Fashion and Beauty

Keine Waschmaschine – das macht Levi's-CEO mit Jeans

Jeans gehören nicht in die Waschmaschine, das weiß auch Levi's-CEO Charles Bergh. Er reinigt seine Hosen auf eine ganz abstruse Art und Weise.

Christine Scharfetter
Levi's-Chef Charles Bergh geht mit seiner Jeans duschen.
Levi's-Chef Charles Bergh geht mit seiner Jeans duschen.
"Heute"-Montage: JUSTIN SULLIVAN / AFP Getty / picturedesk.com; REUTERS

"Wahre Denim-Liebhaber, Menschen, die ihre Jeans wirklich lieben, werden euch raten, eure Jeans niemals in die Waschmaschine zu geben", erklärte Levi's-CEO Charles Bergh jetzt einmal mehr in einem Podcast des US-Senders CNBC. Auch er selbst tue dies nicht. "Ich stecke meine Jeans nie in eine Waschmaschine."

Einen Fleck würde er nur punktuell behandeln. So kann es offenbar schon einmal vorkommen, dass der Chef des berühmten Textil-Herstellers bei einer Konferenz eine Jeans trägt, die über ein Jahr nicht richtig gewaschen wurde.

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    Betonen sie bei besonders schlanken Menschen die Beine, haben sie ihre Nachteile für Plus Size Größen. Die Skinny Jeans sind deswegen gerade auf der Video-App Tik Tok im Gerede.
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    Samt Jeans unter die Dusche

    Sollte seine Jeans doch irgendwann "wirklich ekelhaft" verschmutzt sein, dann gehe er damit einfach unter die Dusche. "Ich springe einfach unter die Dusche, weiche mich mit Seife ein und wasche sie."

    Eine doch etwas wildere Methode, die zwar der CEO, nicht aber das Unternehmen selbst vorschlägt. Stattdessen wird den Kunden geraten, die Jeans einmal im Monat in den Gefrierschrank zu legen, damit sie nicht mehr riechen.

    Deshalb keine Waschmaschine

    Für den Verzicht auf die Waschmaschine gibt es übrigens zwei Gründe: Einerseits lebt die Kulthose dadurch länger, andererseits wird auch die Umwelt geschont. "Die Denim-Industrie verbraucht tonnenweise Wasser", sagte Bergh. "Die Hälfte davon wird für den Anbau der Baumwolle verwendet, die andere Hälfte für den Verbraucher, der seine Jeans in die Waschmaschine wirft."

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