Jordanien-Hochzeit – Kates Kleid war nicht angemessen

Eine royale Hochzeit stellt nicht nur für das Ehepaar eine große Herausforderung dar, sondern auch für die Gäste: das Protokoll muss eingehalten werden, alles muss sitzen und den Anforderungen des jeweiligen Landes entsprochen werden. Eine Aufgabe, die Prinzessin Kate bei der Traumhochzeit von Architektin Rajwa Al Saif und Prinz Hussein von Jordanien mit Bravour meisterte.

Allerdings musste sie dafür noch einige entscheidende Details an ihrem Kleid abändern lassen.

Zu nackt

Die Frau von Prinz William hatte zu dem speziellen Anlass ein hochgeschlossenes Kleid des libanesischen Designers Elie Saab gewählt. Die Kreation in Altrosa aus der Herbst/Winter-Kollektion 2017 bestach mit aufwendigen Details am Oberteil und langen Ärmeln. Dazu kombinierte die 41-Jährige tropfenförmige Ohrringe, die sie bereits den British Academy Film Awards im Jahr 2017 als auch beim 70. Geburtstagsdinner von King Charles III. vor vier Jahren trug. Ihre Charlie Clutch von Wilbur & Gussie hielt sie locker in der Hand.

Sieht man sich die Traumrobe nun aber im Original an, fallen sofort die transparenten Details an Rock und Oberteil auf. Ein No-Go für eine Hochzeit in Jordanien. Das Kleid wurde deshalb extra für die Prinzessin von Wales umgeschneidert, die transparenten Stellen durch festen, blickdichten Stoff an Dekolleté und Rock ersetzt.

Altbewährtes

Am Abend davor hatte Kate beim Staatsbankett hingegen auf eine Glamour-Robe von Jenny Packham um rund 5.800 Euro gesetzt. Die Britin zählt zu den Lieblingsdesignerinnen der dreifachen Mutter. Bei dem rosafarbenen Paillettenkleid handelt es sich um eine Version der "Georgia Robe", die Kate in Grün bereits 2019 in Pakistan trug.

Auf ihrem Kopf ließ sie die "Lover's Knot Tiara" funkeln. Damit erinnert sie ein bisschen an die "Königin der Herzen“, Prinzessin Diana. Diese trug die Tiara zu Lebzeiten häufig.