Hartes Urteil
Lange Sperre! ÖFB-Stürmer Adamu büßt für Rot-Attacke
Junior Adamu flog gegen Leverkusen mit Rot vom Platz. Jetzt ist klar: Der ÖFB-Stürmer muss die nächsten drei Spiele zusehen.
Der SC Freiburg muss für drei Ligaspiele auf Junior Adamu verzichten. Der Österreicher wurde nach seiner Roten Karte beim Bundesligaspiel bei Borussia Dortmund (0:4) vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einer Sperre belegt.
Adamu kann in der Liga somit frühestens wieder am 21. Dezember beim Duell beim Meister Bayer Leverkusen zum Einsatz kommen. Im Achtelfinale des DFB-Pokals am 3. Dezember bei Arminia Bielefeld steht er Trainer Julian Schuster dagegen zur Verfügung.
Der 23-Jährige musste in Dortmund kurz vor dem Schlusspfiff mit Rot vom Feld. Beim Zweikampf mit Waldemar Anton hatte er sich zu einer Tätlichkeit hinreißen lassen, seinen Gegner mit dem Ellbogen im Gesicht getroffen.
Trainer Schuster reagierte sauer, sagte über Adamu: "Wir dürfen uns zu solchen Momenten nicht hinreißen lassen. Das weiß er, das bereut er jetzt schon."
Auf den Punkt gebracht
- Junior Adamu, Stürmer des SC Freiburg, wurde nach einer Roten Karte im Spiel gegen Borussia Dortmund für drei Ligaspiele gesperrt.
- Der ÖFB-Spieler kann frühestens am 21.
- Dezember wieder in der Bundesliga spielen, steht jedoch im DFB-Pokal-Achtelfinale am 3.
- Dezember zur Verfügung.