Niederösterreich

Landbauer ruft Duell gegen Mikl-Leitner aus

"Es geht um ÖVP oder FPÖ", so FP-Spitzenkandidat Udo Landbauer, das Duell spitze sich wenige Tage vor der Landtagswahl zu.

Erich Wessely
"Neustart"-Tour: FP startete in den Intensivwahlkampf
"Neustart"-Tour: FP startete in den Intensivwahlkampf
FPNÖ

„Es geht um korrupt oder sauber. Es geht um teuer oder gerecht. Es geht um ÖVP oder FPÖ“, wird FPÖ-Spitzenkandidat Udo Landbauer in einer Aussendung der FPNÖ am Sonntag zitiert. Das Duell zwischen Johanna Mikl-Leitner und Udo Landbauer spitze sich nur wenige Tage vor der Landtagswahl zu. „Am 29. Jänner werden wir Mikl-Leitner, die Mutter der Impfpflicht, die Innenministerin der offenen Grenzen, die Drahtzieherin des korrupten ÖVP Systems abwählen“, so Landbauer entschlossen.

Die von der ÖVP "ventilierten Koalitionsspekulationen seien reine Panikattacken und Nebelgranaten einer abgehobenen Altpartei". „Es geht nicht um das Wohlfühlprogramm für eine absolut herrschenden ÖVP, sondern um das Wohlergehen unserer Landsleute“, betont Landbauer. „Es zählt einzig und alleine eine Koalition mit der Bevölkerung. Nur wer bereit ist, das Asylchaos zu stoppen, die Korruption zu zerschlagen und die Preisexplosion zu bekämpfen, kann ein Partner sein“, zeigt sich Landbauer überzeugt.

29. Jänner soll zum "Zahltag" werden

Dass die ÖVP kurz vor der Wahl Panik schiebe und "um ihre Macht, ihre Posten und ihren Einfluss bange, sei völlig berechtigt, denn sie habe in den vergangenen fünf Jahren das Vertrauen der Bevölkerung verspielt. Statt die Bürger für das Versagen der ÖVP-Politik zur Kasse zu bitten, gilt es im Schulterschluss mit den Bürgern der ÖVP die Rechnung für ihr Versagen zu präsentieren", so Landbauer. Der 29. Jänner werde zum Zahltag für Mikl-Leitner.

"Neustart"-Tour in Niederösterreich

Indes startete FPÖ-Spitzenkandidat Udo Landbauer in den Intensivwahlkampf und tourt dieses Wochenende gemeinsam mit FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl und FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz quer durch Niederösterreich. Bei der „Neustart-Tour“ werden Veranstaltungen in Gänserndorf, Wilhelmsburg, Maria Enzersdorf, St. Leonhard, Berndorf und St. Peter in der Au abgehalten.

"Veränderung ist zum Greifen nahe"

„Wir stehen vor dem Durchbruch. Die Veränderung ist zum Greifen nahe. Am 29. Jänner werden wir Johanna Mikl-Leitner, die Mutter der Impfpflicht, die Innenministerin der offenen Grenzen und die Drahtzieherin des korrupten ÖVP-Systems, abwählen“, so Landbauer. „Es geht nicht um gut oder böse. Es geht um korrupt oder sauber. Es geht um kriminell oder sicher. Und, es geht um teuer oder gerecht. Es geht um ÖVP oder FPÖ“, bringt Landbauer das "Duell um Niederösterreich auf den Punkt", heißt es seitens der FP.

"Bei uns ist das Volk der Chef"

Der FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz ruft bei der Landtagswahl zur „Abrechnung mit der abgehobenen Ballkleid-Hanni“ auf. „Die ÖVP glaubt, dass sie etwas Besseres ist und schaut von oben herab auf die Bürger. Bei uns Freiheitlichen ist das Volk der Chef. Wir haben der Bevölkerung zu dienen und nicht den Eliten“, sagt Schnedlitz, der auch mit der SPÖ abrechnet. „Niemand mit Hausverstand kann Franz Schnabl wählen. Niemand will, dass wir in Niederösterreich Zustände wie im roten Wien haben.“

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    Udo Landbauer bei seiner Rede
    Udo Landbauer bei seiner Rede
    FPNÖ

    „Der 29. Jänner wird der Tag der Gerechtigkeit, das wird die Stunde der Gerechtigkeit, das wird die Stunde von Udo Landbauer. Dann wird es vorbei sein mit Machtspielereien, der fast gewaltsamen Umklammerung Niederösterreichs durch eine ‚schwarze Krake‘“, so FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann Herbert Kickl.

    "Schlechteste Regierung, die wir in Österreich je hatten"

    „Wer Mikl-Leitner wählt, unterstützt damit auch die schlechteste Regierung, die wir in Österreich je hatten“, so Kickl, der zum Beispiel an die "Coronazwangsmaßnahmen und an die mutwillige Spaltung der Gesellschaft durch ÖVP, Grüne und die SPÖ erinnerte". Dass die Regierung die bereits beschlossene Impflicht abgesagt habe, sei keineswegs deren Einsicht und Reue zu verdanken, sondern ein "Erfolg des friedlichen Widerstands Tausender Bürger in einem Schulterschluss mit den Freiheitlichen", heißt es seitens der FP.

    Es ist Zeit für eine „Wende“, betonte Kickl. Die Freiheitlichen hätten jedenfalls ein völlig anderes Amtsverständnis als ÖVP, SPÖ und Grüne, nämlich der eigenen Bevölkerung zu dienen – statt sich wie die anderen Parteien der EU anzudienen. „Jörg Haider hat das in zwei Worten zusammengefasst. Österreich zuerst“, erinnerte Kickl.

    "Am 29.Jänner setzen wir gemeinsam einen Befreiungsschlag – gegen den Wahnsinn bei Zuwanderung, gegen die EU-Hörigkeit oder gegen den Klimakommunismus, bei dem die ÖVP die Grünen ungehindert fuhrwerken lässt. Wir können das Ruder herumreißen in Richtung einer normalen Politik. Damit die Interessen der Bevölkerung und der Hausverstand im Zentrum der Politik stehen, damit die Österreicher sicher und in Würde leben können, statt zu Almosen- und Gutscheinempfängern degradiert zu werden, und damit unsere Kinder eine Zukunft haben“, so der FPÖ-Bundesparteiobmann.

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