Politik

Kurz zu Hofer-Abgang: "Werde ihn anrufen" 

Sebastian Kurz und Wolfgang Mückstein gaben am Dienstag neue Infos zur Corona-Impfung bekannt. Kurz äußerte sich auch zum Hofer-Rücktritt.

Heute Redaktion
Teilen
Norbert Hofer und Sebastian Kurz bei einem Runden Tisch
Norbert Hofer und Sebastian Kurz bei einem Runden Tisch
Michael Gruber / EXPA / picturedesk.com

Bundeskanzler Sebastian Kurz und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein kündigten am Dienstag bei einer Pressekonferenz ein optimistisches Impf-Update an, "Heute" berichtete. Die Infektionszahlen sinken weiterhin, am Dienstag wurden 337 Neuinfektionen und 12 Todesfälle vermeldet. Auch die Zahl in den Spitälern geht zurück. Momentan befinden sich 414 Corona-Patienten im Krankenhaus, auf den Intensivstationen liegt der Wert unter 150.

"Inhaltliche Differenzen aber gut zusammengearbeitet"

Die Regierung ging immer von einer Impfbereitschaft von rund zwei Dritteln aus. Das entspricht rund fünf Millionen Menschen in Österreich Wie Kanzler Kurz betonte, lassen sich aber sogar 500.000 mehr impfen als erwartet. "Wir liegen gut im Plan, Ende Juni werden zwei Drittel der Impfwilligen geimpft sein." 

Impfung mit AstraZeneca

Bei der Pressekonferenz äußerte sich der Kanzler nach einer Journalisten-Frage auch zum Rücktritt von Norbert Hofer. "Wir hatten immer wieder inhaltliche Differenzen, aber auf menschlicher Ebene haben wir sehr gut zusammengearbeitet. Ich wünsche ihm persönlich alles Gute und werde ihn sicher anrufen", so Kurz.

Weiters erklärte der 34-Jährige, dass er sich wie geplant mit AstraZeneca impfen lassen werde.

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt.</strong> Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. <a data-li-document-ref="120079751" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-vor-weihnachten-eiskalt-gekuendigt-120079751">Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt. Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt >>>
    Karl Schöndorfer / picturedesk.com