Kein Geld für Essen

Kühlschrank leer – Keine Mindestsicherung für Wienerin

Ende Juli hat eine Wienerin ihre Mindestsicherung einfach nicht mehr erhalten. Sie bekommt keine Auskunft. Seit Tagen fehlt Geld für Essen.

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Kühlschrank leer – Keine Mindestsicherung für Wienerin
Eine Wienerin ist verzweifelt (Symbolbild). Ihr Kühlschrank ist derzeit komplett leer.
istock / Leserreporter / "Heute"-Montage

Natascha E. (Name wurde geändert) quälen Existenzängste. Ende Juli hat ihr das Sozialamt die Mindestsicherung, auf die sie dringend angewiesen ist, nicht mehr überwiesen. Jetzt macht sich die 31-Jährige aus Wien-Brigittenau große Sorgen. Ihr Kühlschrank ist seit Tagen leer.

Seit 31.07.24 ist die Wienerin täglich am Kämpfen: "Ich versuche alles, damit mir das Sozialamt mein Geld ausbezahlt!" Doch die regelmäßigen Versuche der Kontaktaufnahme ergaben bis dato keinen Erfolg.

"Halten mich auf der Schaukel" – Wienerin am Ende

Zwar hat sie inzwischen jemanden von der zuständigen Stelle erreichen können, laut der Wienerin würde man sie allerdings "auf der Schaukel halten".

Nun macht sich Natascha E. große Sorgen: "Ich habe kein Geld, auch nichts mehr zu essen. Ich rufe jeden Tag beim Sozialamt an und jedes Mal heißt es nur, ich muss Geduld haben. Ich weiß nicht mehr weiter."

"Wir versuchen, die Kundin zu erreichen"

Auf "Heute"-Anfrage bei der zuständigen Stelle (MA 40) kann bezüglich Nataschas Lage aktuell nicht viel gesagt werden: "Zu dem Fall können wir derzeit keine Stellungnahme abgeben. Dieser wird gerade bearbeitet und geprüft. Wir versuchen, die Kundin zu erreichen, damit wir den Fall so schnell wie möglich abklären können."

Die Wienerin hofft auf eine schnelle Lösung. Sie weiß aktuell nicht, was Sache ist. Das macht der 31-Jährigen noch mehr Angst.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Eine Wienerin hat seit Ende Juli keine Mindestsicherung mehr erhalten und kämpft seitdem um ihr Geld, um Essen kaufen zu können
    • Trotz regelmäßiger Kontaktaufnahme mit dem Sozialamt hat sie bisher keine Lösung erhalten und leidet unter Existenzängsten
    • Die zuständige Stelle ist bemüht, den Fall schnellstmöglich zu klären, während die Wienerin weiterhin auf eine schnelle Lösung hofft
    red
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