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Liege reserviert – Kroatien-Urlauber droht 200-€-Strafe

Auf der kroatischen Ferieninsel Krk gehen die örtlichen Behörden nun hart gegen "Platz-Reservierer" vor. Es drohen Strafen von bis zu 200 Euro.

Maxim Zdziarski
Urlaub in Kroatien
Urlaub in Kroatien
PIXSELL / EXPA / picturedesk.com

Wer schon einmal in Kroatien seinen Urlaub verbracht hat, wird es womöglich schon gesehen haben: Unzählige Touristen reservieren mit Handtücher und Liegestühlen die besten Plätze am Strand. Die Utensilien lassen sie dann über die Nacht einfach liegen, um gleich in der Früh ihren Platz wieder einnehmen zu können. Was man bislang nur aus geschlossenen Hotelanlagen kennt, wird in Baška auf der Insel Krk jetzt offensichtlich zum Problem.

Behörden kämpfen gegen Reservierungen

Wie das kroatische Nachrichtenportal "24sata", unter der Berufung auf RTL, berichtet, planen die örtlichen Behörden nun Strafen für die Urlauber. Wer künftig auf dem Strand von Novi Vinodolski einen Platz reserviert, kann mit einem Bußgeld von bis zu 1.500 Kuna (ca. 200 Euro) rechnen.

Abmahnungen helfen nicht

Die "zurückgelassenen Requisiten" wurden bislang nur eingesammelt und in ein nahegelegenes Lager abgestellt. Nur wenige Touristen entschieden sich in der Vergangenheit ihre Handtücher und Liegen tatsächlich abholen. Also möchte man nun in Baška härter gegen die "Platz-Reservierer" vorgehen und Geld einfordern. Ob das die Lage an den Stränden verbessern wird, bleibt abzuwarten.

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