"Muss hinter Gitter"

"Kriminelle!" Mikl-Leitner rechnet mit Klima-Chaoten ab

Am Flughafen Schwechat kam es am Samstag zu Störaktionen von Klima-Klebern. Niederösterreichs Landeschefin verurteilt diese Aktion aufs Schärfste.
Robert Cajic
28.07.2024, 16:41

Am Mittwoch startete eine weltweite Serie von Protesten auf Flughäfen – "Heute" berichtete über das Chaos dutzender Familien am Frankfurter Airport. Auch in Schwechat wollten die selbsternannten Klima-Retter am Samstag unzähligen Menschen die Reise in den Urlaub zerstören – dies teilten sie bereits Mitte der Woche mit. Für NÖ-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gehören die Aktivisten aber nur noch ins Gefängnis.

"Ihr seid keine Klimahelden, sondern Kriminelle"

"Niemand darf in Österreich Narrenfreiheit genießen – auch nicht jene, die glauben, im Dienste des Klimaschutzes zu handeln", teilt das Büro Mikl-Leitners mit. Die Landeschefin habe überhaupt kein Verständnis für die fragwürdigen Proteste von Klima-Klebern, "die medienwirksam ihr Unwesen am Flughafen Schwechat angekündigt haben und unseren Landsleuten den Urlaub vermiesen wollen".

Für die Airport-Besetzer hatte Mikl-Leitner eine ganz klare Message: Sie gehören nicht in einen Flughafen, sondern ins Gefängnis. Auch der Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, Matthias Zauner, versteht den Sinn der Protest-Aktionen am Flughafen nicht.

„Ihnen möchte ich eine ganz einfache Botschaft ins Stammbuch schreiben: Ihr seid keine Klimahelden, sondern Kriminelle. Wer den Flugverkehr stört, muss hinter Gitter.“
Johanna Mikl-LeitnerVerurteilt die Protest-Aktionen der Klima-Kleber

Klima-Chaoten vernichten Millionen

Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich: "Die Befürchtungen vor dem Protesttag der Klimachaoten auf dem Flughafen Schwechat waren groß. Dank des massiven Einsatzes von Polizei und Flughafen-Personal ist das angekündigte Chaos jedoch ausgeblieben."

Kurz geklebt: Polizist reißt Klima-Shakira vom Boden

War der ganze Lärm also um Nichts? "Keineswegs. Denn die Kosten für den Einsatz hunderter Polizisten, zusätzlicher Flughafen-Mitarbeiter sowie Reinigungskräfte, die das Farb-Chaos schlussendlich beseitigen mussten, geht in die Millionen."

"Niemand hat Verständnis"

"Wie kommt der Steuerzahlen dazu, diese Aktionen zu finanzieren? Niemand hat Verständnis, dass die Allgemeinheit die exorbitanten Kosten für die Klima-Proteste tragen muss", erklärt der VPNÖ-Landesgeschäftsführer in einem Statement.

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Nur hohe Rechnungen und hohe Strafen könnten den Klima-Chaoten das Fürchten lehren. "Sie könnten helfen, die Freude der Chaoten an solchen sinnlosen Aktionen zu senken. Und weniger Klimakleber-Aktionen wären nicht nur im Sinne der Steuerzahler, sondern auch im Sinne unserer Landsleute, die monatelang auf ihren Sommerurlaub gespart haben."

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