Ukraine

Kreml zeigt nun abgegebenes Wagner-Kampfmaterial

Die Söldnergruppe Wagner hat Kampfmaterial an die russische Armee zurückgegeben. Darunter befanden sich tausende Waffen, Artillerie und Raketenwerfer.

Die Söldnergruppe Wagner hat Kampfmaterial an die russische Armee zurückgegeben.
Die Söldnergruppe Wagner hat Kampfmaterial an die russische Armee zurückgegeben.
Screenhot Russisches Verteidigungsministerium

Wie das russische Verteidigungsministerium am Mittwoch auf seinem Telegram-Kanal bekannt gab, sollen die Wagner-Söldner von Jewgeni Prigoschin Tausende schwerer Waffen und Fahrzeuge abgegeben haben. Insgesamt umfasse das an die russische Armee übergebene Militärmaterial über 2000 großkalibrige Waffen, etwa Artillerie und Raketenwerfer, sowie mehr als 20.000 kleine Schusswaffen wie Sturm- und Maschinengewehre und Pistolen.

Auch über 2500 Tonnen Munition sollen die Wagner-Söldner abgegeben haben – eine beträchtliche Zahl angesichts der andauernden Klagen von Jewgeni Prigoschin, dass seine Organisation vom Verteidigungsministerium zu wenig Artilleriemunition erhalte. Das vom Verteidigungsministerium veröffentlichte Video zeigt unter anderem gepanzerte Truppenfahrzeuge, mobile Mörser, mobile Artilleriegeschütze, Tausende Landminen und diverse Panzermodelle.

Die Wagner-Söldner, die nach ihrem abgebrochenen Putschversuch in diverse Feldlager zurückgekehrt waren, sollen sich derweil im Raum Moskau in Bewegung gesetzt haben, mutmaßlich in Richtung ihrer neuen Heimat Belarus. Dies berichten russische Medien. Dabei sollen die Kämpfer von Prigoschin von der russischen Polizei eskortiert werden.

1/61
Gehe zur Galerie
    <strong>18.12.2024: Schild vor Restaurant löst hitzige Debatte aus.</strong> Ein Restaurant an der Nordsee ruft Gäste auf, doch bitte nett zu der Bedienung zu sein. <a data-li-document-ref="120078967" href="https://www.heute.at/s/schild-vor-restaurant-loest-hitzige-debatte-aus-120078967">Auf Facebook wird das Schild dazu hitzig diskutiert &gt;&gt;&gt;</a>
    18.12.2024: Schild vor Restaurant löst hitzige Debatte aus. Ein Restaurant an der Nordsee ruft Gäste auf, doch bitte nett zu der Bedienung zu sein. Auf Facebook wird das Schild dazu hitzig diskutiert >>>
    Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View