Nach mehr als 23 Jahren (mit Unterbrechung) im Amt gerät seine Macht zunehmend ins Wanken. Die zahlreichen Rückschläge im Ukraine-Krieg haben das Bild des starken Mannes mehr und mehr erschüttert. Dazu droht Wladimir Putin neuer Ärger. Mehr noch: Wie der Telegram-Kanal VChK-OGPU berichtet, der angeblich enge Verbindungen zu russischen Sicherheitsbehörden hat, soll der russische Geheimdienst eine Verschwörung "aus den eigenen Reihen" gegen den 71-Jährigen untersuchen.
Demnach soll ein mutmaßlicher Agent angeblich den Auftrag erhalten haben, den Kreml-Chef zu "entfernen". Der Sicherheitsdienst sucht derzeit nach dem unbekannten Mann. Eine offizielle Bestätigung aus Moskau gibt es nicht.
Offenbar wurde die Behauptung in einem Karaoke-Club in der Nähe von Moskau geäußert. Der Club soll ein bekannter Treffpunkt für Mitarbeiter der Sicherheitsdienste sein. Dort habe sich der Unternehmer Mikhail J. mit einem Mann unterhalten. Im Verlaufe des Gesprächs habe ihm der Unbekannte einen roten Dienstausweis gezeigt und gesagt, dass er den Auftrag habe, "Wladimir Putin auszuschalten", erzählt er. J. meldete die Verschwörung kurz darauf den Sicherheitsbehörden.
Auch wenn derartige Berichte immer kritisch zu betrachten sind und sich unabhängig kaum beurteilen lassen, wäre es nicht das erste Mal, dass dem russischen Präsidenten aus den eigenen Reihen Gefahr droht.
Erst im Juni waren zwischen den Wagner-Söldnern und dem russischen Militär bewaffnete Kämpfe ausgebrochen. Der damalige Chef der Putin-Privatarmee, Jewgeni Prigoschin, drohte sogar mit einem Marsch auf Moskau. Der Putschversuch wurde jedoch in letzter Sekunde abgeblasen. Zwei Monate später kam Prigoschin bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Nur wenige glauben an ein Unglück.
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Wie mehrere ukrainische Medien schreiben, soll das Flugzeug von einer S-300-Flugabwehr abgeschossen worden sein. Die Absturzstelle soll sich nur rund 50 Kilometer von Putins Residenz in der Waldai befinden.
via REUTERS
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Unverifizierte Videos in den sozialen Medien lassen darauf schließen, dass der Privatjet bereits in der Luft explodiert oder beschädigt wurde. Zu sehen ist auf einem Video, wie Teile der Maschine rauchend in Richtung Erde stürzen.
via REUTERS
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Mittwochnachmittag meldete Russland den Absturz eines Privatjets nördlich Moskaus. Erste Fotos vom Absturzort in der Nähe des Dorfes Kujenkino in der Region Twer zeigen das brennende Wrack.
via REUTERS
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Es soll zehn Tote geben, Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin stand auf der Passagierliste. Ob er sich tatsächlich an Bord der Maschine nach St. Petersburg befunden hat, ist noch nicht vollkommen gesichert.
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Es soll zehn Tote geben, Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin stand auf der Passagierliste. Ob er sich tatsächlich an Bord der Maschine nach St. Petersburg befunden hat, ist noch nicht vollkommen gesichert.
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