Politik

Krankheits-Rückfall: Kurz muss Sommertalk im TV absagen

Erneut Sorge um Bundeskanzler Sebastian Kurz: Exakt eine Woche nach seinem Salzburg-Ausfall muss er nun für die Puls-24-Sommergespräche passen.

Heute Redaktion
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Bundeskanzler Sebastian Kurz kuriert derzeit die Folgen einer Sommergrippe aus.
Bundeskanzler Sebastian Kurz kuriert derzeit die Folgen einer Sommergrippe aus.
ROBERT JAEGER / APA / picturedesk.com

Krankheits-Rückfall bei Sebastian Kurz. Wie "Heute" erfuhr, muss der Bundeskanzler erneut das Bett hüten. Den für morgen Abend geplanten Auftritt bei den Puls-24-Sommergesprächen muss er vorerst absagen. "Das Sommergespräch wird jedenfalls bis Ende August nachgeholt – ein konkreter Ersatztermin folgt", teilte der TV-Sender am Sonntag mit.

Aus dem Bundeskanzleramt heißt es gegenüber "Heute" auf Anfrage, Kurz habe nach seiner Sommergrippe zu früh wieder die Amtsgeschäfte aufgenommen.

Wie berichtet, wohnte der Regierungschef dem Sommerministerrat der Regierung in Reichenau an der Rax (NÖ) am Mittwoch persönlich bei. Danach standen Treffen mit Abu Dhabis Kronprinzen Scheich Mohammed bin Zayed Al Nahyan in Wien auf dem Programm. Seine Sommertour führte den Kanzler in dieser Woche nach Kärnten. 

Zeit im Bett

Das Marathonprogramm war wohl zu viel für den nach einer Sommergrippe noch geschwächten Kanzler. Wie berichtet, musste er vor einer Woche ein Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Salzburg krankheitsbedingt absagen. Am Sonntag zog er die Notbremse, sagte alle Termine ab. So auch das Sommergespräch für Puls24. Für das von Manuela Raidl geführte Gespräch wäre er am Montag in ein Wirtshaus in Pulka im Weinviertel gefahren. Nun hütet der Kanzler das Bett – und kann sich als Konsument mit dem TV-Programm die Zeit vertreiben ...

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