Science

Konjunktion – Venus & Jupiter kommen sich am Himmel nah

In den letzten Wochen kamen sich die beiden Planeten immer näher. Jetzt sind sie sich am nächsten – dann zieht die Venus am Jupiter vorbei.

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In den letzten Wochen kamen sich die beiden Planeten Venus und Jupiter immer näher.
In den letzten Wochen kamen sich die beiden Planeten Venus und Jupiter immer näher.
imago images/UIG

Seit Tagen ist am westlichen Nachthimmel ein besonderes Phänomen zu sehen: Zwei leuchtende Objekte strahlen sozusagen um die Wette und nähern sich jeden Abend etwas mehr aneinander an. Dabei handelt es sich um unseren Nachbarplaneten Venus und den Jupiter, die nach Sonne und Mond hellsten Objekte am Firmament. Die Show startet jeweils etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang.

In den beiden Nächten von Mittwoch und Donnerstag kommen sich die Planeten am nächsten, bevor die Venus den Jupiter schließlich von unten "überholt". Dabei sind die beiden Objekte aus Sicht der Erde nur etwa eine Vollmondbreite voneinander entfernt.

Danach wird die Venus immer länger am Nachthimmel zu sehen sein und am 7. Juli ihre größte Helligkeit entfalten – der um ein Vielfaches größere Jupiter hingegen verschwindet allmählich hinter der Sonne und ist ab Ende März gar nicht mehr zu sehen. Erst Ende Mai zeigt er sich dann wieder.

Am 23. März wartet dann ein weiteres Zuckerl auf an Astronomie interessierte Menschen: Dann "schiebt" sich der Mond direkt zwischen die beiden Planeten. Und wer gute Augen oder ein Teleskop hat, kann auch die vier grö0ten Monde des Jupiter – die "Galileischen Monde" namens Ganymed, Callisto, Io und Europa – wahrnehmen.

Dass sich die beiden Planeten im Rahmen einer sogenannten Konjunktion scheinbar so nahekommen, ist nur der irdischen Perspektive geschuldet. Doch tatsächlich sind die beiden noch immer 600 Millionen Kilometer voneinander entfernt.

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