Politik

Kneissl-Ponys mit Putins Militärjet nach Russland geflo

Zwei Ponys von Ex-Außenministerin Karin Kneissl sind mit einer Transportmaschine des russischen Militärs nach Russland geflogen worden.

André Wilding
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    Wladimir Putin war der Stargast auf der Hochzeit von Ex-Außenministerin Karin Kneissl im August 2018.
    Wladimir Putin war der Stargast auf der Hochzeit von Ex-Außenministerin Karin Kneissl im August 2018.
    REUTERS

    Die ehemalige österreichische Außenministerin Karin Kneissl fühlt sich in Russland offenbar richtig wohl und ist nun nach St. Petersburg ausgewandert. Allerdings nicht alleine: stattdessen nahm die Ex-Politikerin auch zwei Ponys mit – besser gesagt: Kneissl ließ die Tiere per Flugzeug einfliegen.

    Laut der Online-Plattform "The Insider" seien die beiden Ponys am vergangenen Samstag auf dem Flughafen Pulkowo in Sankt Petersburg gelandet. Transportiert wurden die Tiere dabei mit einer Iljuschin Il-76, einem russischen Transportflieger, der zum Verteidigungsministerium gehören soll.

    Kneissl bei Untersuchung dabei

    Das Flugzeug wurde dabei auf den Social-Media-Aufnahmen eines örtlichen Reitvereins, der die Ankunft der Ponys vermeldet hatte. Der Transport soll laut einem Eintrag von einem mit dem Reiterverein verbundenen Unternehmen durchgeführt worden sei.

    Mittlerweile hat das Veterinäramt von St. Petersburg auf seiner Homepage Fotos von der Untersuchung der Pferde gemacht – in Anwesenheit von Karin Kneissl höchstpersönlich. Die Route des Flugzeugs startete laut dem Reitverein in Österreich, danach seien sechs Grenzen überquert worden.

    Freundin von Putin

    Aus den Berichten geht allerdings nicht hervor, wann und wo die Tiere an Bord der russischen Maschine kamen. Allerdings dürften die beiden Ponys die Alpenrepublik laut Medienberichten schon vor geraumer Zeit verlassen haben. So hatte Kneissl etwa Fotos mit den Tieren aus dem Libanon gepostet, wo sie bis vor Kurzem lebte.

    Die Ex-Außenministerium ist bekennende Putin-Freundin und steht hinter dem Kreml-Chef. Erst vor wenigen Tagen hatte Kneissl ihre Übersiedlung nach St. Petersburg bekanntgegeben.

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      privat, iStock