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Klima-Kleber legen Ölspur und blockieren Öko-Radler
Dienstagmorgen nahmen Klima-Kleber die Wiener City ein – diesmal wurde auch Öl auf der Straße verteilt. Sehr gefährlich, wie ein Radler jetzt weiß.
"Heute"-Leser Gabriel* (Name von der Redaktion geändert) befand sich am Dienstagmorgen auf dem Weg in die Universität mit seinem Fahrrad. Doch was sich bei seinem ungewollten Stopp an der Linken Wienzeile abspielte, kann der Wiener noch immer nicht fassen. Im "Heute"-Talk spricht Gabriel über die äußerst rutschige Fahrt beim Klima-Protest.
"Öl auf Straße und Radweg brandgefährlich!"
Der leidenschaftliche Radfahrer bretterte vom Museumsquartier Richtung Karlsplatz, als ihm mehrere Klima-Kleber in die Quere kamen. Diese schütteten "grünes Öl" auf die Fahrbahn – mehr dazu hier. Unter anderen Wetterverhältnissen wäre dieses Aufeinandertreffen wohl sehr schmerzhaft ausgegangen.
"Dieses Kunstöl ist an trockenen und sonnigen Morgen eine gefährliche Überraschung für jeden. Der Radweg war bei der Secession wegen des Protestes gesperrt und die Straße voller Öl, das ist einfach nur brandgefährlich!", so der Student.
Student leistet Öko-Beitrag, Aktivisten pfeifen drauf
Deshalb stieg er rechtzeitig vom Rad und suchte das Gespräch mit den Klima-Klebern – diese hinterließen jedoch einen bleibenden Eindruck beim Wiener:
„"Ich studiere an der TU und entwickle nachhaltige Produktionsprozesse für die Industrie, fahre mit dem Rad und versuche, meinen Beitrag zu leisten. Die wollten mit mir aber nicht mal reden und haben mich schlichtweg ignoriert."“
Aktivisten wollten auch "einmal so eine Ölspur ziehen"
Glücklicherweise kam niemand zu Schaden, hüten wird sich der Radfahrer in Zukunft aber genau vor den Protestierenden, denn: "Das ist nicht das erste Mal, dass ich als Radler von denen am Weg in die Uni gehindert werde." Dabei wollten die selbsternannten "Klima-Retter" auch "einmal so eine Ölspur ziehen" ...
