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Klima-Mastermind baut Tisch auf, verursacht Stau-Chaos
Am Freitag sorgten Aktivisten in der Hauptstadt erneut für Protest-Aktionen. In der Wiener Innenstadt kam es zu mehreren Klima-Treffs.
Freitagmorgen kam es am Wiener Schwarzenbergplatz erneut zu Klima-Protesten der "Letzten Generation". Der Brunnen am Schwarzenbergplatz diente als Treffpunkt – mehrere Handvoll Menschen marschieren nun Richtung Ring. Interessant: Neben den üblichen Klima-Klebern waren diesmal auch Kinder Teil des Klima-Protestes "im Schneckentempo".
Ein Protestmarsch ging vom Schwarzenbergplatz aus Richtung Kärntner Ring, während der Ö3-Verkehrsservice bei der Rechten Wienzeile zwischen der Heumühlgasse und dem Getreidemarkt sowie beim Museumsplatz Ecke Mariahilfer Straße Staus aufgrund von Klima-Demos vermeldete.
Hier ziehen die Klima-Kleber Richtung Kärntner Ring:
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Aktivisten picken wieder und bauen Tisch auf
Bei der Secession kam auch der Klima-Marsch zum Stillstand: Ein Tisch wurde auf offener Straße aufgestellt – Klima-Mastermind Martha Krumpeck rief lautstark zu "Tempo 100" auf Autobahnen auf. Für Wirbel sorgte Krumpeck vor allem mit einem Sager: "Wir protestieren wann wir wollen, wo wir wollen, denn wir haben die Schnauze voll." Zeitgleich klebten mehrere Klima-Aktivisten auf der anderen Straßenseite.
"Bereit, ins Gefängnis zu gehen" – Skurrile Rekrutierungs-Methoden
Erst am Mittwoch sorgten die selbsternannten "Klima-Retter" in der Hauptstadt für Wirbel: Auf der Mariahilfer Straße verteilten die Aktivisten "Kontaktbögen", um neue Mitglieder für sich zu gewinnen. Neben Spenden von "80 Euro pro Monat oder so viel ich geben kann" konnten neue Anhänger auch angeben, ob sie bereit wären, ins Gefängnis zu gehen – "Heute" berichtete.
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Am Montag reisten die Aktivisten gar mit Verbrenner-Motoren auf die Südost-Tangente und forderten ein Verbot von Öl- und Gasbohrungen – mehr dazu hier. Besonders brisant: In den Pkws befanden sich mehr Personen als auf das jeweilige Auto zugelassen wären.