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Kika-Rabatt-Jagd! Wiener stapelt Sessel auf seinem Auto
Die Rabatt-Schlacht bei Kika und Leiner hat in den vergangenen Tage für Aufsehen gesorgt. Auch ein Wiener schlug beim Ausverkauf ordentlich zu.
Das Sanierungsverfahren der Möbelkette kika/Leiner ist am Dienstag am Landesgericht St. Pölten eröffnet worden. Für Kunden bedeutet dies vor allem eins: den "größten Abverkauf aller Zeiten mit massiven Preisreduktionen". Dementsprechend groß war der Andrang auf die Filialen in ganz Österreich – einige davon haben mittlerweile eine Security-Firma einstellen müssen, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.
Mehr dazu hier: Ansturm auf kika/Leiner – jetzt Einkauf nur mit Securitys
Abenteuerliche Ladungssicherung
Ein "Heute"-Leser entdeckte am Dienstagnachmittag in der Nähe der Ottakringer Kika-Filiale einen völlig überfüllten schwarzen Kombi stehen. Seine Theorie: "Der Besitzer des Hyundais hat sicher bei der Rabatt-Schlacht ordentlich zugegriffen." Weil die Schnäppchen jedoch nicht mehr ins Auto passten, fing der Unbekannte an die Sessel auf dem Dach zu stapeln. Mit abenteuerlich angebrachten Spanngurten "sicherte" er seine kostbare Ladung. Nachmachen sollte man diese Form des Transports jedoch nicht.
1.900 Mitarbeiter verlieren Jobs
Wie berichtet, müssen Ende Juli 23 kika/Leiner-Standorte in Österreich für immer zusperren. 1.900 Mitarbeitern stehen vor der Kündigung. Um diese bestmöglich zu unterstützen, organisiert die Arbeiterkammer so rasch wie möglich Betriebsversammlungen an den betroffenen Standorten.