Kiew bereitet neue Truppen für Fronteinsatz vor

Es handelt sich dabei konkret um Grenztruppen, die Selenski gestern in Wolhynien im Dreiländereck der Ukraine mit Belarus und Polen besucht hatte. Schon jetzt sind bereits Grenztruppen der Ukraine an den Fronten im Einsatz, unter anderem in der schwer umkämpften Stadt Bachmut in der Ostukraine. 

„Zusammen mit allen unseren Verteidigungs- und Sicherheitskräften kämpfen die Grenzsoldaten an der Front, auch in den schwierigsten Gebieten“, so Selenski. Sie seien „echte Helden, die Hunderte und Aberhunderte von Kampfeinsätzen erfolgreich absolviert haben“.

„Wir bereiten auch neue Einheiten, Grenzschutzeinheiten, darauf vor, sich unseren aktiven Operationen anzuschließen, sich der Bewegung anzuschließen, die wir nach und nach entwickeln."

Russische Drohnenangriffe abgewehrt

Es wurden erneut zahlreiche russische Drohnenangriffe abgewehrt, hieß es heute vom Generalstab in Kiew. Innerhalb von 24 Stunden sollen 21 von 26 iranischen „Kamikazedrohnen“ abgeschossen worden sein. Außerdem konnten 55 russische Bodenangriffe abgehalten werden, wie die ukrainischen Streitkräfte berichteten. Die Kämpfe konzentrierten sich auf das ostukrainische Gebiet Donezk, wo auch die stark umkämpfte Stadt Bachmut liegt.

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Das russische Verteidigungsministerium und die Privatarmee Wagner hatten zuletzt mitgeteilt, immer mehr Stadtteile von Bachmut unter ihre Kontrolle zu bringen. Nun teilte der ukrainische Generalstab mit, dass die russischen Verluste dort aufgrund von fehlender Munition und schlechter Kampfmoral sehr hoch sein sollen.