Störaktion am Donauinselfest
"Kein ruhiger Tag" – Klima-Kleber drohen jetzt ALLEN
Das 41. Wiener Donauinselfest ging am Sonntag mit einer fulminanten Show der Band "Wanda" zu Ende – die "Letzte Generation" sorgte für Aufsehen.
Bei bestem Frühsommerwetter war die Wiener Donauinsel am Sonntag wieder gut besucht. Besonders begehrt waren Schanigärten sowie schattige Plätze in der Nähe der diversen Bühnen. Doch auch unmittelbar vor den Stages jubelten hitzeresistente Fans schon am Nachmittag ihren Lieblingen zu.
Aufgeboten wurden heuer Stars wie Ronan Keating, Der Nino aus Wien, Voodoo Jürgens, Wolfgang Ambros oder Christina Stürmer. Headliner der 41. Ausgabe war dabei die heimische Band "Wanda", die erst kürzlich ihr sechstes Studioalbum "Ende nie" veröffentlicht hat. "Wanda" heizte den Fans dabei ordentlich ein und sorgte für ein grandioses Finale.
"Notsignal" abgeworfen
Und auch die "Letzte Generation" hatte dem Donauinselfest einen Besuch abgestattet. Bereits am Samstag hatten die Klimaschützer dabei die Möglichkeit erhalten, von der Rockbühne zu sprechen. Dort habe man auch die Anliegen darlegen können.
Präsent waren die Aktivisten aber auch am Sonntag.
Wolfgang Ambros am Wiener Donauinselfest
Mehrere Mitglieder der "Letzten Generation" warfen dabei aus einer Höhe von 40 Metern eine Farbwolke als "Notsignal" ab und entrollten auch ein 25-Meter-Banne im Blickfeld der Flughafen Wien Bühne. Auf der Plattform X (Anm. früher Twitter) fanden die Aktivisten dann noch deutliche Worte und teilten mit:
"Grundrecht auf Klimaschutz oder wir gönnen euch keinen ruhigen Tag mehr"
Video von Störaktion
Dazu posteten die Aktivisten noch ein Video ihrer Störaktion am Wiener Donauinselfest. "Wenn wir nicht stören, wird die Klimakatastrophe ignoriert", heißt es in dem Clip, in dem auch auf die schweren Unwetter zuletzt in der Schweiz Bezug genommen wird.
Auf den Punkt gebracht
- Das 41.Wiener Donauinselfest endete mit einer Show von "Wanda" und war gut besucht, besonders die Schanigärten und schattigen Plätze waren beliebt
- Die Klimaschutzaktivisten "Letzte Generation" warfen ein "Notsignal" ab und forderten ein "Grundrecht auf Klimaschutz" oder drohten, keine ruhigen Tage mehr zu gönnen