Riesige Party

Wanda und Stör-Aktion beenden das Donauinselfest

Am Sonntag bog das Wiener Donauinselfest in die Zielgerade, einen der Abschluss-Acts bildete die Band Wanda. Eine Störaktion fand auch noch statt.

Newsdesk Heute
Wanda und Stör-Aktion beenden das Donauinselfest
Wanda beendet Donauinselfest, Stör-Aktion bleibt aus.
Denise Auer

Mit einem Besucheransturm bog das 41. Wiener Donauinselfest am Sonntag in die Zielgerade. Besonderer Fan-Magnet sollte dabei die Band Wanda sei – eine angekündigte und befürchtete Störaktion der "Letzten Generation" fand ebenfalls noch statt. Die Klimaaktivisten hatten am Fest auf einer Bühne eine Ansprache hatten halten dürfen – dennoch protestierten sie am Sonntag mit einer Aktion, die dem Großteil der Festivalbesucher aber entgangen sein dürfte.

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    Mit <a data-li-document-ref="120043953" href="https://www.heute.at/s/heli-fotos-zeigen-mega-ansturm-auf-das-donauinselfest-120043953">einem Besucheransturm</a> bog das <a data-li-document-ref="120043293" href="https://www.heute.at/s/was-du-alles-ueber-das-donauinselfest-2024-wissen-musst-120043293">41. Wiener Donauinselfest</a> am Sonntag in die Zielgerade.
    Mit einem Besucheransturm bog das 41. Wiener Donauinselfest am Sonntag in die Zielgerade.
    Denise Auer
    Wanda beendete das Donauinselfest mit einem Mega-Konzert.
    Wanda beendete das Donauinselfest mit einem Mega-Konzert.
    Denise Auer

    Kurz nach 20 Uhr schütteten Aktivisten der Letzten Generation orange gefärbte Maisstärke aus einer Gondel an einem 40 Meter hohen Kran über das Gelände. Die Wolke, die über das Gelände ziehen sollte, wurde allerdings vom Wind verweht. Auch ein auf einer Brücke entrolltes Banner mit der Aufschrift "Wir sind die Letzte Generation vor den Kipppunkten" brachte nur mäßige Aufmerksamkeit ein. Kritisiert wurde von den Aktivisten zudem, dass ihnen bei ihrer Ansprache auf einer Bühne "das Mikrofon abgedreht" worden sei.

    Das Festival-Gelände erstreckte sich auf einer Länge von 4,5 Kilometern zwischen der Floridsdorfer Brücke und der Reichsbrücke. Die Wiener Linien verdichteten auch in Hinsicht der Abreise zum Donauinselfest ihre Intervalle: Über die U-Bahnstationen Handelskai (U6), Neue Donau (U6) und Donauinsel (U1) kam man im 3-Minuten-Intervall vom Festivalgelände nach Hause. Alternativ gab es die Bim-Linien 25, 26 und 31 sowie die Buslinie 29A.

    Bereits am Samstag dichtes Gedränge

    Bereits am Samstagabend war das namensgebende Eiland wieder zum Brechen mit Besuchern gefüllt. Großartige nationalen Acts wie Wolfgang Ambros & die No 1 vom Wienerwald, Christina Stürmer, Andy Borg, Claudia Jung, Stefan Haider und Caroline Athanasiadis zogen wieder Tausende an. In Massen fanden sich die Menschen vor der Bühne von Austropop-Legende Ambros ein, um ihr "Wolferl" zu sehen.

    Besonders streng fielen heuer die Sicherheitsmaßnahmen aus. Taschen, Rucksäcke und ähnliche Tragebehältnisse waren nur bis zu einer Größe von A3 auf dem Gelände zugelassen. Nicht-alkoholische Getränke durften in Flaschen mit einer Größe von bis zu 0,5 Liter mitgenommen werden. Snacks wie etwa Müsliriegel oder Obst durften auf das Festivalgelände mitgebracht werden, ganze Speisen allerdings nicht.

    Das sind die Preise am Donauinselfest:

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      Preisknaller: Ein Bier kostet 6 Euro
      Preisknaller: Ein Bier kostet 6 Euro
      Heute

      Besonders strenge Sicherheitsmaßnahmen

      Gefährliche Gegenstände waren generell verboten. Fahrräder, E-Scooter und ähnliche Gefährte waren auf dem Festivalgelände nicht erlaubt, es gab aber kostenlose Fahrradgaragen zum sicheren Abstellen. Regenschirme – auch Knirpse – waren nicht gestattet. Regencapes und -ponchos dagegen erlaubt. Hunde oder andere Tiere waren nicht am Festivalgelände erlaubt (ausgenommen waren Blindenführ- und Partner*innenhunde mit entsprechender Ausbildung).

      Die Bilder des Tages

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        Helmut Graf

        Auf den Punkt gebracht

        • Das 41.Wiener Donauinselfest endete mit einem Besucheransturm und einem Auftritt der Band Wanda, während eine angekündigte Störaktion ausblieb
        • Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" verzichteten auf eine weitere Aktion, nachdem sie eine Ansprache auf einer Bühne halten durften
        • Das Festivalgelände erstreckte sich über 4,5 Kilometer und die Wiener Linien verdichteten ihre Intervalle für die Abreise
        • Es gab strenge Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich Beschränkungen für Taschen und Rucksäcke sowie das Verbot von Fahrrädern und Regenschirmen
        red
        Akt.