Wienerin am Ende

Katze krank, doch Frau kann sich Tierarzt nicht leisten

Heidemarie aus Wien würde alles für ihre geliebten Katzen tun. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten ist das derzeit allerdings nicht möglich.

Stefan Pscheider
Katze krank, doch Frau kann sich Tierarzt nicht leisten
Eine Wienerin hat derzeit finanzielle Schwierigkeiten. Sie kann sich die Arztkosten für ihre geliebte Katze nicht leisten.
Leserreporter

Die Wienerin Heidemarie geht momentan durch einige schwierige Zeit. Seit mehr als einem Jahr hat die Pensionistin finanzielle Schwierigkeiten. Teuerungen und Co machen ihr schwer zu schaffen. Vor kurzem erkrankte zusätzlich noch ihre geliebte Katze. Doch die Kosten für den Tierarzt kann sie derzeit nicht bezahlen.

Behandlung kostet 500€ – Wienerin am verzweifeln

Vor wenigen Wochen bemerkte Heidemarie, dass ihr geliebter Maxi aufhörte zu essen. Trotz Geldmangel eilte die Wienerin sofort zum Tierarzt. Dort bekamen die beiden auch schnell eine Diagnose: "Bei meinem kleinen Kater müsste der Zahnstein entfernt werden. Der Tierarzt sagte mir, dass er große Schmerzen hat und daher auch nicht mehr frisst".

Seit dem Arztbesuch ist die Wienerin am Boden. Sie wünscht sich nichts mehr, als dass die Schmerzen ihres Katers endlich verschwinden. Doch dafür fehlt das Geld: "Die Behandlung kostet zusätzliche 500 Euro. Geld, dass ich derzeit einfach nicht habe. Und nur, weil ich finanziell belastet bin, muss es meinem geliebten Maxi jetzt schlecht gehen. Das macht mich kaputt!".

"Es tut weh, ihn leiden zu sehen!"

Heidemarie lebt alleine mit ihren zwei Katzen Gismo und Maxi. Von ihrer Pension in Höhe von 1300 Euro bleiben ihr im Monat nur 400 Euro für Lebensmittel und Co. Monat für Monat verringert sich der Betrag. Derzeit kommt sie gerade so zurecht. Für Notfälle konnte die Wienerin schon lange nichts mehr wegsparen, geschweige denn für einen Ausflug oder gar einen Urlaub.

Die eigenen Bedürfnisse wären ihr auch gar nicht so wichtig. Heidemarie lebt einfach für ihre zwei Vierbeiner, möchte ihnen alles ermöglichen. Deshalb kränkt es sie umso mehr, dass das momentan nicht möglich ist: "Ich weiß aktuell nicht mehr weiter. Ich möchte Maxi so gerne helfen. Es tut so weh, ihn leiden zu sehen".

Während sie derzeit jeden Cent zur Seite legt, damit sie ihrem Kater so schnell wie möglich helfen kann, hofft sie darauf, dass sich die Situation in Österreich bald verbessert. Die Wienerin hat genug von den Teuerungen. Laut ihr kann es nicht mehr so weitergehen.

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