Zwölf Tage im Amt

Kanzler gibt Österreichern ein Versprechen ab

Bundeskanzler Christian Stocker gibt sich betont versöhnlich in Richtung FPÖ-Wähler. Er wolle und werde "ein Kanzler für alle" sein.
Newsdesk Heute
15.03.2025, 14:37

Noch keine zwei Wochen ist die neue Regierung nun im Amt. Am Samstag lässt Bundeskanzler Christian Stocker mit einem eigenen Rückblick auf die Zeit aufhorchen: "Hinter uns liegen die vielleicht schwierigsten, aber gewiss längsten Regierungsverhandlungen in der Geschichte unseres Landes. Ich bin mir bewusst, dass das Bild, das die Politik in den vergangenen Monaten abgegeben hat, für viele kein Gutes war."

Umso wichtiger sei es nun, dass seine Ampel-Koalition mit SPÖ und NEOS nun rasch ins Handeln komme. Die ersten zwölf Tage dieser Regierung seien "von intensivem Arbeiten geprägt" gewesen, zentrale Maßnahmen auf den Weg gebracht worden. Stocker nennt dabei die Mietenbremse, den Stopp des Familiennachzugs und das Entlastungspaket für Klein- und Mittelbetriebe. Zudem habe man erste Schritte zur Budgetkonsolidierung gesetzt.

Der ÖVP-Chef blickt darauf positiv: "Diese ersten Maßnahmen zeigen, worauf es uns ankommt: eine handlungsfähige Regierung, die sich nicht von parteipolitischen Interessen leiten lässt, sondern den Fokus auf das legt, was uns eint. Nämlich der Wille, für die Österreicherinnen und Österreicher zu arbeiten und dieses wunderschöne Land in eine gute Zukunft zu führen."

"Werde Bundeskanzler für alle sein"

Das bedeute für ihn persönlich, dass nicht einer Seite die Ansichten verboten und neue aufgezwungen werden dürfte – im Gegenteil. Stocker möchte verschiedene Meinungen, Einstellungen, Weltanschauungen verbinden und die gesellschaftliche Spaltung kitten.

"Damit geht auch mein Versprechen an die Österreicherinnen und Österreicher einher: Ich will und werde Bundeskanzler für alle sein", konstatiert der Niederösterreicher abschließend.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 15.03.2025, 14:38, 15.03.2025, 14:37
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