Welt
Kampfhund, der Besitzer zu Tode biss, war auf Crack
Mario Perivoitos starb in seiner Wohnung in Nord-London, nachdem ihn sein eigener Hund vor den Augen eines Kamera-Teams attackierte.
Die Tragödie, die sich im März im Londoner Stadtteil Wood Green ereignete, ist nun geklärt. Mario Perivoitos wurde von seinem eigenen Hund "Major" vor den Augen eines BBC-Fernsehteams totgebissen.
Die Journalisten filmten die Doku "Drufs Map of Britain", als die Attacke stattfand. Perivoitos hatte einen epileptischen Anfall, der Hund sprang ihm darauf an den Hals und zerfetzte seine Luftröhre.
Die Reporter schafften es, den Staffordshire Blullterrier von seinem 41-jährigen Besitzer herunterzuzerren, doch es war zu spät. Mario Perivoitos starb an seinem starken Blutverlust.
Offizielle Untersuchung
Die offizielle Untersuchung hat nun weitere Details des Falles ans Licht gebracht. Demnach hatte "Major" hohe Mengen Der Droge Crack (auf Kokainbasis) im Blut hatte.
Der Veterinärtoxikologe Nicholas Carmichael sagte gegenüber "Mail Online: "Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Hund auf Drogen war. Er könnte sie gegessen haben. (...) Er benahm sich dadurch sehr aufgeregt und neigte zu aggressivem Verhalten."
Auch das Opfer selbst hatte Kokain im Blut. Mario Perivoitos starb kurz nach Mitternacht im Krankenhaus. Der Gerichtsmediziner ordnete die Einschläferung von "Major" an.
(red)