Schulungen in Melk

Kampf gegen Cyber-Angriffe – Trainingscenter in NÖ

In Melk wurde ein Cyber-Trainingscenter eingerichtet. Dieses dient zur Schulung aller Polizisten in NÖ im Kampf gegen Cyber-Kriminalität.

Erich Wessely
Kampf gegen Cyber-Angriffe – Trainingscenter in NÖ
Kriminaldienstreform: Innenminister Karner, NÖ-Polizeichef Popp (v.l.) in Wieselburg
BMI/Karl Schober

Seit Juni 2024 wird in Österreich die Reform des Kriminaldienstes umgesetzt. Ziel ist es, Experten aus den Bereichen Tatortarbeit, Cyber- und IT-Kriminalität sowie Präventation in den Regionen zu verankern.

In NÖ erfolgte die Bündelung der Regionen in acht Kriminaldienststellen: Wieselburg, Mödling, Schwechat, Krems, Horn, Korneuburg, St. Pölten und Wr. Neustadt – die Kriminaldienstreform in NÖ ist voll im Laufen, der Betrieb läuft seit Sommer.

Bekämpfung der organisierten Kriminalität

Als weiterer Schritt wurde vorerst provisorisch in Melk ein Cyber-Trainingscenter eingerichtet, es dient zur Schulung von Polizisten im Kampf gegen Cyber-Kriminelle. Im Landeskriminalamt wird zudem im kommenden Jahr ein spezialisiertes Referat zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität eingerichtet.

Kriminaldienst: 140 zusätzliche Arbeitsplätze in NÖ

Insgesamt sollen in NÖ 140 zusätzliche Arbeitsplätze für den Kriminaldienst entstehen, davon sind rund 100 in den Kriminaldienststellen vorgesehen. Bei einem Lokalaugenschein in Wieselburg sagte Innenminister Gerhard Karner (VP): "Durch die Kriminaldienstreform stehen Experten der Kriminalpolizei den Menschen in den Regionen vor Ort zur Verfügung." Die Qualität der Ermittlungsarbeit werde damit weiter gesteigert.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
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