Eine schwache Kaltfront aus Nordwesten überquert am Freitag den Ostalpenraum, abgesehen von einer geringen Gefahr vor gefrierendem Regen im westlichen Donauraum zeichnen sich jedoch keine markanten Wettererscheinungen ab. Am Wochenende sorgt hoher Luftdruck wieder für einen ruhigen, zunächst aber oftmals noch trüben Februarstart. Deutlich mehr Sonne gibt es dann ab Sonntag.
Am Freitag ziehen dichte Wolken durch, besonders von Vorarlberg bis ins Waldviertel fällt anfangs vereinzelt etwas Schnee bis etwa 700 Meter, im westlichen Donauraum mitunter auch gefrierender Regen. Die Sonne zeigt sich abseits lokaler Nebelfelder am ehesten im Osten und Süden zeitweise. Dazu frischt im Donauraum mäßiger bis lebhafter Westwind, im östlichen Flachland Nordwestwind auf. Mit 1 bis 9 Grad kühlt es etwas ab.
Der Samstag verläuft meist bewölkt, die Sonne zeigt sich am ehesten von der Silvretta bis zu den Tauern sowie entlang und nördlich der Donau zeitweise. Besonders im Süden fallen ein paar Flocken, in tiefen Lagen auch Tropfen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen, am Alpenhauptkamm macht sich stellenweise leichter Südföhn bemerkbar. Bei mäßigem Ostwind werden maximal noch 1 bis 6 Grad erreicht.
Am Sonntag hält sich im Rheintal, an der Alpennordseite, im östlichen Flachland und südöstlich des Mürz- und Murtales teils zäher Hochnebel. Im westlichen und zentralen Bergland zeigt sich bereits von der Früh weg häufig die Sonne. Es bleibt trocken und weht dabei schwacher Wind aus östlichen Richtungen. Der Wind weht nur schwach aus Nord bis Ost, die Temperaturen steigen auf 1 bis 6 Grad.
Am Montag halten sich in den Niederungen viele hochnebelartige Wolken, auf den Bergen geht es hingegen strahlend sonnig los. Tagsüber lockert es im Nordosten zusehends auf, generell ziehen nur harmlose Wolkenfelder durch. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord, die Temperaturen erreichen 0 bis 5 Grad.