Fake News-Vorwurf

Iran dementiert: Gab kein Treffen mit Musk in New York

Medienberichten zufolge traf Elon Musk am Montag einen iranischen UNO-Botschafter in New York. Diese Begegnung habe laut dem Iran nie stattgefunden.

Newsdesk Heute
Iran dementiert: Gab kein Treffen mit Musk in New York
Laut dem iranischen Außenministerium soll es kein Treffen zwischen Elon Musk und dem iranischen UNO-Botschafter gegeben haben. (Symbolbild, Aufnahme aus dem Jahr 2023)
REUTERS

Das iranische Außenministerium bestreitet das angebliche Treffen zwischen Elon Musk (53) Tech-Milliardär und neuerdings Berater des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump (78) und dem iranischen UNO-Botschafter Amir Saied Iravani (63) "kategorisch".

Wie unter anderem die "New York Times" am Donnerstag berichtete, sollen der Botschafter und Musk am Montag in New York ein einstündiges Gespräch geführt haben – was der Iran nun dementierte. Der Außenamtssprecher Esmaeil Baghaei zeigte sich laut "Presse" verwundert über die "umfangreiche mediale Inszenierung" der US-Meiden.

Keine Entspannung in Sicht

Dem "Times"-Bericht zufolge, soll Musk mit dem Botschafter "über Möglichkeiten zur Entschärfung der Spannungen zwischen dem Iran und den Vereinigten Staaten gesprochen haben." Das US-Blatt berief sich dabei auf "zwei iranische Beamte", die anonym bleiben wollten, da sie nicht dazu befugt gewesen sein sollen, über Politik zu sprechen.

Präsident Trumps Kommunikationsdirektor Steven Cheung, hielt sich gegenüber der "Times" bereits am Donnerstag bedeckt: "Wir kommentieren keine Berichte über private Treffen, die stattgefunden oder nicht stattgefunden haben."

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