Fake News-Vorwurf
Iran dementiert: Gab kein Treffen mit Musk in New York
Medienberichten zufolge traf Elon Musk am Montag einen iranischen UNO-Botschafter in New York. Diese Begegnung habe laut dem Iran nie stattgefunden.
Das iranische Außenministerium bestreitet das angebliche Treffen zwischen Elon Musk (53) Tech-Milliardär und neuerdings Berater des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump (78) und dem iranischen UNO-Botschafter Amir Saied Iravani (63) "kategorisch".
Wie unter anderem die "New York Times" am Donnerstag berichtete, sollen der Botschafter und Musk am Montag in New York ein einstündiges Gespräch geführt haben – was der Iran nun dementierte. Der Außenamtssprecher Esmaeil Baghaei zeigte sich laut "Presse" verwundert über die "umfangreiche mediale Inszenierung" der US-Meiden.
Keine Entspannung in Sicht
Dem "Times"-Bericht zufolge, soll Musk mit dem Botschafter "über Möglichkeiten zur Entschärfung der Spannungen zwischen dem Iran und den Vereinigten Staaten gesprochen haben." Das US-Blatt berief sich dabei auf "zwei iranische Beamte", die anonym bleiben wollten, da sie nicht dazu befugt gewesen sein sollen, über Politik zu sprechen.
Präsident Trumps Kommunikationsdirektor Steven Cheung, hielt sich gegenüber der "Times" bereits am Donnerstag bedeckt: "Wir kommentieren keine Berichte über private Treffen, die stattgefunden oder nicht stattgefunden haben."
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Das iranische Außenministerium bestreitet Berichte, dass Elon Musk sich mit dem iranischen UNO-Botschafter Amir Saied Iravani in New York getroffen habe
- Laut der "New York Times" soll das Treffen stattgefunden haben, um Spannungen zwischen dem Iran und den USA zu entschärfen, was der Iran jedoch als "kategorisch" falsch bezeichnet