Niederösterreich

In NÖ suchen über 56.000 Menschen eine Arbeit

Die neuen Arbeitsmarkt-Daten stimmen Landesrat Martin Eichtinger (VP) zufrieden: Die Arbeitslosenquote in NÖ lag mit Ende Dezember bei 7,1 Prozent.

Landesrat Martin Eichtinger (VP)
Landesrat Martin Eichtinger (VP)
Heute/Lie

Im Laufe des Jahres 2022 hat sich laut Landesrat Martin Eichtinger (VP) der niederösterreichische Arbeitsmarkt trotz schwieriger werdender wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zum Ende des Jahres gut entwickelt. Und auch im Dezember ist die Lage am Arbeitsmarkt weiterhin stabil. Seit nunmehr 22 Monaten in Folge geht die Arbeitslosigkeit zurück, die Beschäftigung bleibt auf hohem Niveau und die Anzahl an sofort-verfügbaren offenen Stellen ist auf einem Allzeithoch.

Die Arbeitslosenquote in Niederösterreich liegt Ende Dezember 2022 mit 7,1% um 1,9%-Punkt niedriger als vor der Krise im Jahr 2019. Niedriger war die Arbeitslosenquote in Niederösterreich zuletzt vor 22 Jahren (im Dezember 2000) mit 6,7%“, freuen sich Arbeitsmarkt-Landesrat Martin Eichtinger und der Landesgeschäftsführer des AMS NÖ, Sven Hergovich.

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    Im Gespräch mit Landesrat Dr. Martin Eichtinger
    Im Gespräch mit Landesrat Dr. Martin Eichtinger
    Heute/Lie

    Ende Dezember sind 48.732 Personen beim AMS in Niederösterreich arbeitslos vorgemerkt. Um 6.271 oder 11,4% weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

    Das ist österreichweit der stärkste relative Rückgang (Österreich: -7,9%). Gegenüber dem Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2019 ging die Arbeitslosigkeit in Niederösterreich um insgesamt 19,6% zurück (Österreich: -11,5%). Auch hier verzeichnet Niederösterreich den (absolut und relativ) größten Rückgang aller Bundesländer.

    Rückgang Langzeitarbeitslose

    Inklusive Schulungsteilnehmer befanden sich 56.585 Personen in Niederösterreich auf Jobsuche (-10,4% gegenüber dem Vorjahr bzw. -17,2% zu 2019). Die Zahl der unselbständig Beschäftigten ist im Vergleich zu Vorjahr um 1,5% auf bzw. um 3,9% im Vergleich zur Vorkrise 2019 auf 640.000 Personen gestiegen.

    „Besonders der enorme Rückgang der Langzeitarbeitslosen zeigt die Wirkungskraft der gemeinsamen Projekte. Wir werden weiterhin bei der Langzeitarbeitslosigkeit nicht locker lassen und versuchen das Arbeitsmarktpotential maximal zu mobilisieren. Das gelingt zum Beispiel durch Angebote zur beruflichen Orientierung, damit jede Person die für sie passende Ausbildung erhält oder den geeignetsten Job am Arbeitsmarkt findet“, so Arbeitsmarkt-Landesrat Martin Eichtinger.

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