Politik

"Impf-100er" für Junge – auch Nachtgastronomie dafür

Mit einem 100-Euro-Disco-Gutschein will die WKO die Impfbereitschaft bei jungen Leuten erhöhen. Auch der Nachtgastronomie-Sprecher ist dafür.

Heute Redaktion
Teilen
Clubs und Diskotheken durften Anfang Juli wieder aufsperren.
Clubs und Diskotheken durften Anfang Juli wieder aufsperren.
Felix Kästle / dpa / picturedesk.com

Die Impfrate bei jungen Menschen liegt derzeit bei nur 25 Prozent. Mit einem 100-Euro-Gutschein für Kino, Events und Disco soll nun ein Anreiz geschaffen werden, um die Impfbereitschaft dieser Gruppe zu erhöhen, "Heute" berichtete.

WKO-Chef Harald Mahrer sieht seine Gutschein-Idee auch als Unterstützung für Gastro-Betriebe. Sein Vorschlag kommt auch beim Nachtgastronomen-Sprecher Stefan Ratzenberger gut an. Man müsse zwar noch die Finanzierung klären. Bund, Wirtschaftskammer oder der jeweilige Nachtgastronom kommen dafür in Frage. Aber jeder Anreiz, der geschaffen werde, sei "ein wichtiger und positiver".

Regierung gegen Bons

Vom Finanzministerium gab es zu dieser Thematik bislang keine Stellungnahme. Auch die Regierung hat sich zum "Disco-Hunderter" noch nicht geäußert. Bisher hieß es von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein, dass keine Boni geplant seien. Man setze auf den einfachen Zugang.

Laut Wirtschaftskammer solle der Staat die kosten übernehmen, das sei immer noch günstiger als jeder Tag Lockdown. Experten stehen der Prämie nach dem Corona-Cluster bei der "Austria goes Zrce"-Party in Kroatien aber eher skeptisch gegenüber.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger