Wien
Hund Pumba ging nun über die Regenbogenbrücke
Von seinen Besitzern wurde er verstoßen, doch von Pflegern und "Ersatzeltern" wurde der Vierbeiner geliebt. Nun mussten sie Abschied nehmen.
Der gutmütige Familienhund wurde im Vorjahr von seinen Besitzern ausgesetzt. Pumba war herzlos an einen Baum neben einer Straße angebunden worden. Der 11-jährige Rüde kam ins Tierquartier. Der Hunde-Senior wurde zum Glück weiter vermittelt.
Mischling als Kuschelbär
Amela und Andres wurden seine "Ersatzeltern", schlossen Pumba in ihr Herz. Gemeinsam hatten die drei 14 wundervolle Monate mit vielen Kuscheleinheiten. Eine Zeit, die Pumba als Teil einer Familie verbringen durfte. Er wurde von ganzem Herzen geliebt. Vergangene Woche aber mussten Amela und Andres ihren geliebten Vierbeiner "über die Regenbogenbrücke gehen lassen", postete das Tierquartier nun auf Facebook.
"Schnarchen und Bellen wird fehlen"
Der Mischling verstarb im Alter von zwölf Jahren in Wien-Donaustadt. "Er hat uns gezeigt wie schön es sein kann, im Moment zu leben, er hat uns zum Lachen und manchmal auch zur Verzweiflung gebracht, weil er das Leben einfach zu sehr liebte", so Pflegerin Amela in einer Nachricht. "Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich gleich die Türe aufmachen werde und er mich nicht mehr begrüßen wird, sein lautes Schnarchen und Bellen werden uns für immer fehlen." Es habe schrecklich weh getan, Pumba nun für immer gehen zu lassen.