Erdbeben Myanmar

"Hilfe ist dringend nötig" – Lohner lässt aufhorchen

Chris Lohner, Botschafterin von "Jugend Eine Welt", appelliert angesichts des verheerenden Erdbebens in Myanmar an die Solidarität der Österreicher.
Heute Entertainment
31.03.2025, 16:28

Seit September 2021 ist Chris Lohner (81) ehrenamtliche Botschafterin von "Jugend Eine Welt". Als Moderatorin, Schauspielerin und Autorin engagiert sie sich aktiv für benachteiligte Kinder und Jugendliche weltweit. Nun ruft sie angesichts des verheerenden Erdbebens in Myanmar zu dringender Hilfe auf.

"Hilfe ist dringend nötig"

"Meine innigsten Gedanken sind bei den leidenden Menschen in Myanmar. Hilfe ist dringend nötig, so schnell wie möglich. Bitte unterstützen sie die Nothilfe von 'Jugend Eine Welt' und spenden sie!", appelliert Lohner.

Die österreichische Entwicklungsorganisation hat bereits mit Partnern vor Ort erste Nothilfe-Maßnahmen gestartet. Das Land, das vor dem Erdbeben bereits zu den ärmsten der Welt gehörte, kämpft mit den verheerenden Folgen. Die Botschafterin mahnt: "Die Preise für Lebensmittel und Medikamente sind aufgrund der starken Inflation extrem hoch. Jetzt wird ihre Situation noch durch das Erdbeben verschärft."

Die Zahl der Opfer steigt weiter. Offiziellen Angaben zufolge sind bereits über 1.700 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 3.400 wurden verletzt. Besonders hart getroffen wurde die Stadt Mandalay in der Nähe des Epizentrums, wo auch mehrere "Don Bosco-Einrichtungen" der "Jugend Eine Welt"-Projektpartner beschädigt wurden.

Pausenlos gehen Hilferufe bei der Organisation ein, es werden dringend medizinische Hilfe, Nahrung und Trinkwasser benötigt. "Die Strom- und Wasserversorgung ist größtenteils ausgefallen", berichtet Chris Lohner und appelliert an die Solidarität der Menschen in Österreich.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 31.03.2025, 16:56, 31.03.2025, 16:28
Es gibt neue Nachrichten auf Heute.atZur Startseite