Queen Elizabeth II.
"Hatte nur meinen Namen – sie haben ihn mir genommen"
Die ehemalige britische Regentin soll über die Namenswahl von Prinz Harrys und Herzogin Meghans Tochter gar nicht erfreut gewesen sein.
In Großbritannien ist eine hitzige Diskussion über die Namensgebung der Tochter von Harry und Meghan nach langer Zeit wieder aufgeflammt. Konkret geht es darum, ob die 2022 verstorbene Queen Elizabeth II. ihrem Enkel und dessen Frau jemals ihr Einverständnis gegeben hat, um ihre im Sommer 2021 geborene Tochter auf den Namen Lilibet zu taufen.
Tribut zu weit gegangen?
Während verschiedenste Kinder und Großkinder der Queen den Namen Elizabeth als Tribut als Zweitnamen haben, gingen die Sussexes noch einen Schritt weiter und tauften ihre Tochter Lilibet – nur die engsten Vertrauten, unter anderem ihr Mann Prinz Philip, rief die Queen bei diesem Spitznamen.
In der Vergangenheit waren Harry und Meghan mit Anwälten gegen Berichte vorgegangen, laut denen sie die Meinung der damaligen britischen Königin zur Namensgebung nicht eingeholt hätten. Demnach hätten sie die damalige Regentin als erste nach ihrem Einverständnis gefragt.
Wie die "Daily Mail" nun aber mit Berufung auf Insider des Königshauses berichtet, soll die Sache Queen Elizabeth II. schwer verärgert haben. "Ich besitze die Paläste nicht, ich besitze die Gemälde nicht, dass einzige, was mir gehört, ist mein Name. Und jetzt haben sie den genommen", soll sich die Königin gegenüber royalen Adjutanten enerviert haben.
Sussexes sicherten sich URL schon vor der Geburt
Später hatte sich zudem herausgestellt, dass das Paar Lilibet Diana bereits vor der Geburt ihrer Tochter als "Domain-Name" im Internet registriert und offenbar die Königin erst nachträglich um Erlaubnis gebeten hatte.