Politik

Hat Kickl Wurmmittel als Corona-Therapie daheim? 

In der Vergangenheit empfahl FPÖ-Chef Kickl ein Wurmmittel als Corona-Therapie. Der Frage, ob er selbst das Mittel angewandt hat, wich er jedoch aus.

Heute Redaktion
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Nach überstandener Corona-Erkrankung stellte sich Herbert Kickl den Journalisten. 
Nach überstandener Corona-Erkrankung stellte sich Herbert Kickl den Journalisten. 
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"Ich bin wieder da, gesund und munter." So eröffnete FPÖ-Chef Kickl seinen ersten öffentlichen Auftritt nach überstandener Covid-Erkrankung. Den nützte er für einen Rundumschlag gegen Türkis-Grün ("dümmste, verlogenste und sadistischste Regierung Europas") und den "Impfzwang".

"Einsatz dieser Mittel nicht notwendig"

Das interessierte die Journalisten weniger als die Frage: Hat er das von ihm empfohlene Wurmmittel Ivermectin selbst angewendet? Vage Antwort: "Nach der Feststellung der Infektion habe ich mit meinem Arzt Kontakt aufgenommen und mir ein entsprechendes Medikamentenarsenal besorgt." Er habe aber "das riesige Glück oder die Konstitution gehabt, dass der Einsatz eines Großteils dieser Mittel nicht notwendig gewesen ist".

Großdemo geplant

Kickl ist voller Tatendrang: Am 11. Dezember plant die FPÖ eine große Demo gegen die Corona-Maßnahmen: "Friedlich, laut und optimistisch."

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