Politik

Hass-Welle gegen Kurz-Baby schockt – jetzt reagiert ÖVP

Am Samstag überraschte Kanzler Kurz mit Baby-News: Freundin Susanne ist schwanger. Doch dem Ungeborenen schlug sofort eine Welle des Hasses entgegen.

Roman Palman
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    Baby mit 34: Sebastian Kurz mit Freundin Susanne.
    Baby mit 34: Sebastian Kurz mit Freundin Susanne.
    privat

    Die eigentliche Freudennachricht von Bundeskanzler Sebastian Kurz und auch die zahlreichen Glückwünsche wurden von zahlreichen Hasskommentaren überschattet. Etliche Internetuser beschimpften den Regierungschef, seine langjährige Freundin Susanne (34) und sogar das noch ungeborene Kind des Paares auf das Übelste, und wünschten ihnen die schlimmste Dinge. "Heute" hat sich an dieser Stelle bewusst gegen eine Veröffentlichung der untergriffigen und beleidigenden Reaktionen entschieden.

    Nun reagiert auch die ÖVP auf die unglaublichen Angriffe mit scharfen Worten: "Nach der erfreulichen Botschaft, dass Bundeskanzler und Bundesparteiobmann Sebastian Kurz und seine Lebensgefährtin ein Kind erwarten, schüren politisch Andersdenkende unverblümt ihren unerträglich gewordenen Hass in sozialen Medien gegen Sebastian Kurz und seine Familie", so die stellvertretende Generalsekretärin der Volkspartei, Gaby Schwarz, in einer ersten Reaktion.

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      Bundeskanzler Sebastian Kurz wie ihn heute (fast) niemand mehr kennt.  Seit diesem Bild 2010 – da war er noch Bundesobmann der JVP und zog gerade in den Wiener Gemeinderat ein – legte er einen kometenhaften Aufstieg hin.
      Bundeskanzler Sebastian Kurz wie ihn heute (fast) niemand mehr kennt. Seit diesem Bild 2010 – da war er noch Bundesobmann der JVP und zog gerade in den Wiener Gemeinderat ein – legte er einen kometenhaften Aufstieg hin.
      imago stock&people

      "Blind vor Hass"

      Hier seien "jegliche moralische Grenzen" überschritten worden, betont Schwarz: "Äußerungen dieser Art haben in unserem Land gegenüber niemanden etwas verloren, egal ob gegen einen Politiker der neuen Volkspartei oder eine andere Person". Es sei "unerträglich" wie "blind vor Hass" politische Gegner geworden seien.

      Bundeskanzler und Bundesparteiobmann Kurz und seiner Lebensgefährtin wünsche die Volkspartei "jedenfalls alles erdenklich Gute für die bevorstehenden Monate."