Countdown zum Black Friday

Hammer-Preise – Hier startet jetzt Mega-Rabattschlacht

Der Singles Day am 11.11. war nur der Vorgeschmack! Ab sofort gibt der heimische Handel den Startschuss zur wildesten Schnäppchenjagd des Jahres.

Team Wirtschaft
Hammer-Preise – Hier startet jetzt Mega-Rabattschlacht
Black Week Shopping 2024
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Auf die Rabattschlacht rund um den Black Friday (29. November) oder Cyber Monday (heuer am 2. Dezember) warten? Das war einmal. Mittlerweile werfen immer mehr Händler bereits in der Woche (bzw. sogar in den Wochen) vor den heißesten Shopping-Tagen des Jahres attraktive Rabatte ins Rennen. Das nennt sich dann etwa Black Week(s), Black Friday Week(s) oder Black Shopping Week(s). Was sich nicht geändert hat: Zahlreiche Shops heben sich nach wie vor die ganz, ganz großen Preis-Kracher für Black Friday und Cyber Monday auf.

Schon jetzt bis 60 Prozent Rabatt

Was es jetzt schon gibt: Seit wenigen Tagen lockt Möbelriese XXXLutz mit bis zu 20 Prozent Rabatt auf den gesamten Einkauf. Der angeschlagene Mitbewerber Kika/Leiner verkauft lagernde Ware ebenfalls mit einem Abschlag von 20 Prozent – von einem insolvenzbedingten Abverkauf will man dort allerdings nicht reden. Minus 22 Prozent auf das gesamte Sortiment bietet Betten Reiter im Zuge seiner "Orange Week". Die läuft bis einschließlich 30. November.

MediaMarkt ist seit Wochen mit wechselnden Deals dabei. Hartlauer hat eben erst den Startschuss zu seiner Black Lion Week gegeben. Bis 2. Dezember verspricht die Kette Preisnachlässe von bis zu 50 Prozent, online und in den 160 Filialen. Ebenfalls spannend für Tech-Fans: e-tec bringt seine Kunden mit bis zu 50 Prozent, Mitbewerber Cyberport mit bis zu 55 Prozent Rabatt (auf den UVP) in Kauflaune.

Mit Black Weeks und –25 Prozent "auf Tausende Top-Artikel" lockt Moderiese Peek & Cloppenburg. H&M kontert mit einem "Black Friday Warm-up" und Rabatten von bis zu 60 Prozent. Erste Angebote zum Aufwärmen finden Schnäppchenjäger im Onlineshop von Libro ab 25. November, auf Pagro.at gibt’s bis 26.11. für registrierte Kunden –15 Prozent auf (fast) alles.

Preislich sportlich geht’s bei Gigasport mit bis zu 50 Prozent Nachlass zur Sache. Ebenfalls bis zu –50 Prozent auf "eine riesige Auswahl" in Filialen und im Onlineshop verspricht Schuhhändler Deichmann bis 2. Dezember. Mit ausgesuchten Black-Week-Deals buhlt Thalia um Käufer. Mobilfunker A1 mischt ab 25. November (bis 8. Dezember) mit –20 Prozent auf Mobil-Tarife mit, Drei startet parallel mit –20 Prozent auf die Grundgebühr bei Handy- und Internet-Tarifen in die Black Week, Angebote gültig bis 2. Dezember.

Unbekannte Shops immer checken

Preise hinterfragen: Was man bei Angeboten bedenken sollte: Vertrauen ist gut, Misstrauen kein Fehler. Vor einem Kauf sollte man sich deshalb davon überzeugen, ob das vermeintlich konkurrenzlos günstige Angebot tatsächlich so gut ist – besonders dann, wenn Druck gemacht wird, also angeblich nur noch ganz wenige Exemplare verfügbar sind. Für eine realistische Preiseinschätzung bieten sich Vergleichsplattformen wie idealo.at und geizhals.at an.

Bewertungen überprüfen: Laut Experten von Watchlist Internet immer ratsam – nach Shop-Bewertungen suchen. So weiß man rasch, ob Ärger mit dem Anbieter vorprogrammiert ist – oder es sich sogar um einen Betrugsversuch handelt. Für eine entsprechende Abfrage gibt man die Internet-Adresse des Stores zusammen mit Begriffen wie "Fake", "Erfahrungen" oder "Bewertungen" bei einer Suchmaschine ein. Ist gar nichts zu finden – Finger weg!

So erkennt man Fake-Shops

Fake-Shops: Ein zunehmendes Problem sind betrügerische Websites, die bekannte Marken imitieren und mit extrem günstigen Preisen werben. Bestellt man dort, wird zwar das Geld abgebucht, die Ware aber nicht geliefert – oder man erhält eine Fälschung. Bei diesen Shops fehlt häufig das Impressum und die Preise sind unrealistisch niedrig. Weitere Shops wiederum werben mit europäischen Qualitätsprodukten, liefern jedoch minderwertigen China-Ramsch.

Einen aktuellen Überblick über unseriöse Seiten und Onlineshops samt Tipps bietet die Plattform Watchlist Internet, hinter der der Verein "Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation" (ÖIAT) steht. Falls es bereits Ärger mit virtuellen Händlern gibt, helfen die Experten der Internet Ombudsstelle weiter.

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    Sabine Hertel

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    Auf den Punkt gebracht

    • Der heimische Handel startet bereits Wochen vor dem Black Friday und Cyber Monday mit attraktiven Rabatten, um die wildeste Schnäppchenjagd des Jahres einzuläuten.
    • Experten raten jedoch zur Vorsicht und empfehlen Preisvergleiche sowie das Überprüfen von Shop-Bewertungen, um Betrugsversuche und Fake-Shops zu vermeiden.
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