Christkindl-Umfrage

Mit diesen Geschenken machst du dir fix KEINE Freunde

Was zu Weihnachten fast mit Sicherheit für lange Gesichter sorgt, deckt eine aktuelle Christkindl-Studie auf. Auch abgefragt: Was wir wirklich wollen.

Team Wirtschaft
Mit diesen Geschenken machst du dir fix KEINE Freunde
Enttäuschtes Christkindl
iStock

Offen gezeigte Enttäuschung, richtig Stress, geheuchelte Freude: Wer das unterm Christbaum vermeiden möchte, sollte keinesfalls bunten Socken schenken. Zu diesem Schluss kommt die Weihnachtsstudie der Meinungsforscher von Demox, für die 1.000 Österreicher befragt wurden.

Konkret würden sich gerade einmal fünf Prozent über Ringelstrumpf und Co. freuen. Sogar noch eine Spur schlechter liegt man mit Tätowierungen, selbst gebastelten Geschenken und Schönheits-OPs für Partnerin bzw. Partner. Die würden laut Umfrage sogar nur jeweils vier Prozent zu schätzen wissen. Überraschendes Schlusslicht mit bloß drei Prozent: eine Jahreskarte für den Fußballverein.

Gutscheine ganz oben auf Wunsch- und Geschenkeliste

Die gute Nachricht: Der Dauerbrenner Gutscheine rangiert mit 24 Prozent Zuspruch auf Platz 1 der Wunschliste, gefolgt von "ich will nur meine Ruhe" (16 Prozent) und "etwas Bestimmtes zum Anziehen" (zwölf Prozent).

Tatsächlich verschenken wollen die Österreicher heuer – und das trifft sich hervorragend – Gutscheine jeglicher Art. Bei 31 Prozent steht das auf dem Plan, gefolgt von Bargeld (24 Prozent), Spielwaren (21 Prozent), Kleidung, Schuhe, Lederwaren (19 Prozent) sowie Kosmetika (17 Prozent). Nur zehn Prozent sagen, dass sie heuer nichts verschenken werden – ebenso viele wie im Vorjahr. Heißer Tipp: Jene zehn von 100 Österreichern, bei denen selbst gebastelte Geschenke auf dem Programm stehen, sollten das (siehe oben) noch einmal überdenken.

Es wird weniger gegeizt als befürchtet

Ebenfalls abgefragt: die geplanten Ausgaben. Anders als vielfach vorhergesagt, bleiben die Christkindln laut Demox Research überraschend spendabel. Im Schnitt wollen sie jeweils 423 Euro für Geschenke ausgeben. Das ist etwa mehr als 2023 (410 Euro), erheblich mehr als 2022 (331 Euro) und so viel wie seit 2011 (446 Euro) nicht mehr.

Zwei Prozent warten bis zur letzten Minute

Spannend – die Mehrheit der Österreicher kauft Geschenke bereits vor dem Advent. Acht Prozent besorgen demnach Präsente übers Jahr verteilt. 20 Prozent tun’s im Oktober und November, 24 Prozent gezielt rund um Black Friday und Cyber Monday. Weitere 31 Prozent treffen die Entscheidungen in der ersten, 13 Prozent in der zweiten Adventhälfte. Zwei Prozent warten bis zum Tag vor bzw. tatsächlich bis Heiligabend.

Die Bilder des Tages

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf

    Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Nachrichten" ist die aktuell meistgelesene Story "". Für eine kontroverse Debatte sorgt auch die Geschichte "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

    Auf den Punkt gebracht

    • Eine aktuelle Christkindl-Studie von Demox zeigt, dass bunte Socken, Tätowierungen, selbst gebastelte Geschenke und Schönheits-OPs zu den unbeliebtesten Weihnachtsgeschenken gehören, während Gutscheine mit 24 Prozent auf Platz 1 der Wunschliste stehen.
    • Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten planen die Österreicher, im Schnitt 423 Euro für Geschenke auszugeben, was mehr ist als in den letzten Jahren.
    Akt.