Niederösterreich

Häuser, Pkws – Tornado zieht Schneise der Verwüstung 

Ein heftiger Tornado fegte am Samstag über das Weinviertel hinweg. Vor allem in Ziersdorf bleibt eine Schneise der Verwüstung zurück. 

Michael Rauhofer-Redl
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    Das Unwetter zog eine Spur der Verwüstung nach sich.
    Das Unwetter zog eine Spur der Verwüstung nach sich.
    privat/ S. Stark

    Mehrere "Heute"-Leser dokumentierten am Samstag mit ihren Smartphones eine spektakuläre Wetter-Sichtung. In Ziersdorf (Bezirk Hollabrunn) in der Nähe von Krems im Weinviertel ging am Samstagnachmittag ein Unwetter nieder. Der Tornado fegte mit enormer Geschwindigkeit über das Land. 

    Mittlerweile ist klar, dass der Tornado eine regelrechte Schneise der Verwüstung hinterließ. Gegen 14.45 Uhr wurde die Feuerwehr Ziersdorf in die Ziegelofengasse beordert, weil der Sturm dort drei Hausdächer – teilweise – abgedeckt hatte. Besorgniserregend: Ein Terassendach, der drei betroffenen Häuser ist 500 Meter weg gefunden worden.

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      Um 14.40 Uhr war der Wirbelsturm in Fels am Wagram zu sehen.
      Um 14.40 Uhr war der Wirbelsturm in Fels am Wagram zu sehen.
      Leserreporterin Petra

      Schon Unwetter-Pech in der Vergangenheit

      Die Feuerwehr Großweikersdorf und Ravelsbach kamen zu Hilfe. Insgesamt waren 50 Feuerwehrmänner im Einsatz. Drei Kranwägen benötigten die Florianis um die Dächer mit Planen zu versehen. "Heute" weiß zudem von mindestens zwei beschädigten Autos an der angrenzenden ParkRide-Anlage.

      Auch Ortschef Hermann Fischer machte sich vor Ort ein Bild der Zerstörung. Der Bürgermeister bedauert, dass erst drei Jahre nach dem verheerenden Hagelunwetter Ziersdorf wieder von Unwetterschäden betroffen ist.

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        Helmut Graf
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