Politik

Große Änderung bei Reisepässen – das wird alles neu

Einstimmig genehmigte der Bundesrat heute die Passgesetz-Novelle 2021 mit neuen Sicherheitsstandards für Personalausweise und Reisepässe.

Roman Palman
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Der österreichische Reisepass wird nach EU-Vorgaben modernisiert.
Der österreichische Reisepass wird nach EU-Vorgaben modernisiert.
Getty Images/iStockphoto

Einhellige Zustimmung des Bundesrates gab es am heutigen Donnerstag zu mehreren Gesetzesänderungen im Bereich der inneren Sicherheit. So werden mit Änderungen des Passgesetzes neue EU-Vorgaben für Sicherheitsmerkmale von Reisedokumenten umgesetzt.

Aufgrund einer EU-Verordnung ist Österreich verpflichtet, ab 2. August 2021 Personalausweise mit eingebauten elektronischen Datenträgern auszustatten.

Änderungen ab 2023

Bei Reisepässe wird die Personaldatenseite künftig aus Kunststoff bestehen, zusätzlich sollen Sekundärbilder den Aufwand für Manipulationen erhöhen und damit FälscherInnen abschrecken.

Die neuen Reisepässe werden ab 1. Juli 2023 ausgestellt. Mit der Novelle können auch Qualifikationsbezeichnungen von IngenieurInnen und Meistertitel in Reisedokumente eingetragen werden. Für alle minderjährigen Angehörigen gibt es künftig eigene Reisepässe.

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