Niederösterreich

Grippe, Corona und Co. – über 250.000 Krankenstände

Die Zahl der Krankenstände ist weiter auf einem hohen Niveau, die Corona-Erkrankungen stiegen an.

Erich Wessely
Grippe, Corona und Co. - viele Krankenstände in Österreich
Grippe, Corona und Co. - viele Krankenstände in Österreich
Getty Images/iStockphoto

Insgesamt 250.761 bei der Österreichischen Gesundheitskasse gemeldete Personen waren in Kalenderwoche 4 als arbeitsunfähig gemeldet, davon 60.020 in Wien, 44.909 in NÖ und 45.600 in OÖ. Die Zahlen sind auf einem ähnlichen Niveau im Vergleich zum gleichen Zeitrahmen des Vorjahres - hier waren es in KW4 251.113 Krankenstände.

Zu den Grippezahlen: Insgesamt gab es in Österreich in der diesjährigen KW4 exakt 61.937 Krankmeldungen wegen der echten Grippe oder grippaler Infekte (in KW 4/2022 waren es 47.704), davon lagen 1.664 wegen der echten Grippe krank im Bett. In Wien waren es 17.623 grippale Infekte und echte Grippe-Fälle, in NÖ 9.710 und in OÖ 10.954.

Die Corona-Krankenstände nahmen zu, insgesamt gab es in Österreich in KW 4 10.658 Krankenstände wegen Corona, davon 3.518 in Wien, 1.720 in NÖ und 1.789 in OÖ.

So schätzt ÖGK-Chefarzt Lage ein

Im Vergleich zur Vorwoche ist wieder ein leichter Anstieg der Krankmeldungen zu verzeichnen. Kaum Veränderungen gibt es bei den grippalen Infekten und der echten Grippe, hingegen sind die Corona-Erkrankungen leicht gestiegen. Daher ist nach wie vor Vorsicht geboten: regelmäßiges Händewaschen bzw. Desinfizieren und bei größeren Menschenansammlungen ist das Tragen einer Maske dringend empfohlen. Diese Maßnahmen sind wirksam gegen Ansteckungen aller Art“, erklärt ÖGK-Chefarzt Andreas Krauter.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    An der Unterhaltung teilnehmen