Schreckmoment bei Paralympics

Gold-Heldin muss aus Wasser gerettet werden

Das ging glimpflich aus. Nach der Gold-Fahrt im Kajak über 200 Meter von Katherinne Wollermann kam es zu einem Schreckmoment.

Sport Heute
Gold-Heldin muss aus Wasser gerettet werden
Katherinne Wollermann wurde von den Einsatzkräften gerettet.
X/Screenshot

Katherinne Wollermann gewann bei den Paralympics in Paris sensationell Gold im Kajak-Einer über 200 Meter. Ihre Freude wich aber der Angst um ihr Leben. Beim Bremsen ihres Kajaks fiel die Chilenin ins Wasser. Durch ihre Querschnittslähmung eine gefährliche Situation.

Die Fernsehbilder sahen dramatisch aus. Aber zum Glück war sofort Hilfe zur Stelle. Bei den Rennen der Klasse KL 1 fährt neben den Athleten ein Rettungsboot mit, das in solchen Fällen sofort eingreifen kann.

Der Schrecken wich der Freude

Der Schrecken war der Chilenin anzusehen. Nach kurzer Zeit hatte die Goldmedaillen-Gewinnerin aber ein breites Grinsen im Gesicht, konnte ihren Erfolg feiern. Am Ufer wurde sie von Helfern mit einer Kältedecke ausgestattet. An ihrem Lächeln änderte sich nichts.

Die Eröffnungsfeier der Paralympics in Paris

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    Die österreichische Delegation in Paris.
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    GEPA

    Wollermann bekam vor zwölf Jahren die Diagnose einer neurologische Erkrankung, die das Rückenmark befällt. Die Krankheit verschlimmerte sich, weil die Ärzte es falsch behandelten. Seitdem sitzt die 32-Jährige im Rollstuhl.

    Lara Vadlau und Lukas Mähr segeln zu Olympia-Gold

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      Lara Vadlau und Lukas Mähr sind Olympiasieger.
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      gepa

      Es ist die zweite Goldmedaille bei Paralympischen Spielen für die Chilenin, die 2023 zur Para-Athletin des Jahres in ihrem Heimatland gewählt wurde.

      red
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