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Gleichberechtigung gefordert – Oben ohne für alle

In Deutschland wurde diesen Sommer eine Diskussion angeheizt, die mehr Freiheit fordert: oben ohne im Schwimmbad für alle, zumindest am Wochenende.

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Die Temperaturen sind heiß, die Frage der Gleichberechtigung lässt allerdings einige eiskalt zurück.
Die Temperaturen sind heiß, die Frage der Gleichberechtigung lässt allerdings einige eiskalt zurück.
Bild: iStock

Im deutschen Göttingen in Hamburg dürfen Badegäste ab dem 1. Mai jedes Wochenende oben ohne baden. Eine Frau, die regelmäßig mit nackten Oberkörper im Schwimmbad die Sonne genoss, löste diese Diskussion aus. Die Frage stellt sich nicht zum ersten Mal und ist berechtigt laut SPD Emsbüttel, wieso auch nicht sollten Frauen und nicht binäre Personen oben ohne baden dürfen. SPD Bezirksabgeordnete Paulina Reineke-Rügge fordert, oben ohne für alle in Schwimmbädern - in ganz Hamburg. Sie sieht diesen Vorstoß als eine "Frage der Gleichberechtigung."

Diskriminierung nicht zeitgemäß

Paulina Reineke-Rügge erklärt: „Für uns ist klar, dass diskriminierende Kleidervorschriften keinen Platz haben. Wer will, sollte im Schwimmbad mit freiem Oberkörper unterwegs sein dürfen. Für viele Menschen ist das schlicht und einfach eine Frage der Gleichberechtigung. Dass im Jahr 2022 solche Unterschiede zwischen Geschlechtern gemacht werden, ist nicht mehr zeitgemäß.“

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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