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Gift-Spinne auf Vormarsch – das musst du jetzt wissen

Die giftige Nosferatu-Spinne ist mittlerweile auch in Österreich auf dem Vormarsch. Vor allem im Westen des Landes wurde sie vermehrt gesichtet. 

Die Nosferatu Spinne wurde zuletzt auch in Österreich beobachtet.
Die Nosferatu Spinne wurde zuletzt auch in Österreich beobachtet.
Thomas Lutz / dpa / picturedesk.com (Symbolbild)

Zuletzt gab es immer wieder Meldungen über die aus dem Mittelmeergebiet stammende Nosferatu-Spinne (lat.: Zoropsis spinimana). Diese soll sich mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich heimisch fühlen. Bei unserem nördlichen Nachbarn waren vor wenigen Monaten etwa 16.000 Beobachtungen registriert worden.

Doch nicht nur in Deutschland fühlt sich die Gift-Spinne offenbar wohl – sondern auch bei uns in Österreich! Laut ORF breitet sich der haarige Krabbler etwa in Vorarlberg immer mehr aus. Erstmals wurde die Spinne im Jahr 2014 gesichtet, seither gab es bereits zahlreiche Beobachtungen.

Giftspinnen sind einigermaßen selten in Österreich. Viele fragen sich aber nun, wie giftig die Nosferatu-Spinne ist. Laut dem Biologen Klaus Zimmermann von der inatura sei die Spinne für den Menschen relativ harmlos. Denn ein Biss des Achtbeiners könne mit dem Schmerz eines Wespenstichs verglichen werden.

Rötungen und Schwellungen

Die gute Nachricht: Die Spinnen sind keine aggressiven Tiere. Sie beißen nämlich nur dann zu, wenn sie sich bedroht oder in die Enge getrieben fühlen. Sollte man doch das Pech haben, gebissen zu werden, kann es zu Rötungen und Schwellungen um die Bissstelle kommen. Diese sollten aber spätestens nach einigen Tagen wieder abheilen. In schlimmen Fällen ist es aber durchaus ratsam, einen Arzt aufzusuchen. 

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