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Gewinner des Mega-Jackpots wird im Netz angefeindet

Der Euromillionen-Jackpot ist geknackt. Der Rekordgewinn von 210 Millionen Euro geht in die Schweiz. Ein einzelner Glückspilz kriegt den Jackpot.

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Ein EuroMillionen-Schein. Ein einziger Spieler ist nun um 210 Millionen Euro reicher.
Ein EuroMillionen-Schein. Ein einziger Spieler ist nun um 210 Millionen Euro reicher.
istock/ Symbolbild

Der Euromillionen-Rekordjackpot ist geknackt! Der Gewinn von satten 210 Millionen Euro geht in die Schweiz. Und zwar geht die Rekordsumme an einen einzelnen Gewinner oder eine einzelne Gewinnerin. Die Zahlen vom Freitag sind: 6, 12, 22, 29 und 33 mit den Sternen 6 und 11.

Insgesamt gewannen über 5 Millionen Menschen bei der Freitagsziehung Geld, die meisten (rund 3 Millionen) hatten zwei Richtige. Neben dem Jackpot-Gewinner teilten sich 12 Personen das Preisgeld für 5 Richtige und einen Stern. 35 Teilnehmende hatten fünf Richtige.

Zuvor war es während mehreren Ziehungen zu keinem Jackpotgewinn gekommen. Gleich sechs Personen schrammten am Dienstag am Rekordjackpot von Euromillionen vorbei. Da jedoch die Jackpot-Obergrenze bei 210 Millionen Euro liegt, wurden die rund 14 Millionen Euro, die normalerweise in den Jackpot fließen, der tieferen Gewinnklasse zugewiesen. 

Der vorherige Rekord hatte bei 200 Millionen Euro gelegen. Ein Franzose knackte den Jackpot am 11. Dezember. Die Reaktionen im Internet sind teilweise konsterniert. Während sich einige leicht ironisch über ihre einstelligen Euro-Gewinne freuen, beklagen sich andere, dass der Jackpot in die Schweiz ging.

"Ohne Witz, braucht die Schweiz wirklich einen neuen Millionär?", schreibt ein Journalist des Senders "BFMTV". 

Ein anderer User stellt sogar in Frage, ob die Schweiz an den Euromillionen-Ziehungen überhaupt mitmachen darf: "Die Schweizer sollten nicht das Recht haben, bei Euromillionen mitzumachen. Sie sollen die Franzosen ein bisschen Geld gewinnen lassen, diese Egoisten."

"Wie kommt es, dass Schweizer überhaupt bei Euromillionen mitspielen dürfen? Ich dachte, das steht nur gewissen Ländern der EU offen", schreibt User méduse.

"Ähm Entschuldigung, aber warum darf die Schweiz überhaupt bei Euromillionen mitmachen? Denen fallen 210 Millionen Euro in Banknoten doch aus der Gesäßtasche", schreibt User Jason Doyle.

Es gibt jedoch auch Glückwünsche. "Gratulation an einen Spieler in der Schweiz, der den 210-Millionen-Jackpot gewonnen hat", schreibt "InfoTV" auf Twitter.

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