Debatte via X
Trump-Anhänger empört! Elon Musk ist Pro-Migration
Tech-Milliardär Elon Musk tauscht sich gerne via X über seine Ideen aus – doch nicht alle Geistesblitze kommen bei seinen Followern gut an.
Ein X-User warnte davor, dass in den USA bis 2032 160.000 qualifizierte Ingenieure fehlen werden – und bezeichnete die Situation als "Die größte Einschränkung des Silicon Valley". Dem stimmte Elon Musk zu und setzte noch einen drauf: Es brauche doppelt so viele Ingenieure "und zwar gestern".
Seiner Meinung nach gäbe es nicht genügend qualifizierte und motivierte Personen in den USA. Daher sein Vorschlag: Den Fachkräftemangel mit qualifizierter Migration lösen. Man solle sich das ganze vorstellen wie ein Sport-Team: "Wenn du die Meisterschaft gewinnen willst, musst du Top-Talente anwerben, wo auch immer sie sind. Das gilt für Teams genauso wie für Nationen."
Gegenwind auf X
Doch mit diesem Vorschlag sind nicht alle Einverstanden, wie auch ein X-User, dem selbst die Vorstellung von qualifiziertem Personal aus dem Ausland nicht gefällt: "Es gibt über 330 Millionen Menschen in Amerika. Darunter müssen doch genügend sein, um dein Team zusammenzustellen? Warum sollte echten Amerikanern diese Chance verwehrt werden, indem Ausländer hergebracht werden?", kritisierte er die Idee des Tesla-Chefs.
In gewohnter Musk-Manier schoss dieser natürlich sofort verbal zurück: "Dein Verständnis der Situation ist verkehrt. Natürlich würden wir lieber Amerikaner einstellen, was wir auch tun, da das viel einfacher ist, als den unglaublich langsamen und schmerzhaften Visa-Prozess zu durchlaufen. Dennoch gibt es einen furchtbaren Mangel an extrem talentierten und motivierten Ingenieuren in Amerika." Ob Musk den Vorschlag mit Trump zuvor abgesprochen hat, ist unklar.
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Auf den Punkt gebracht
- Elon Musk hat auf X eine Debatte ausgelöst, indem er vorschlug, den Fachkräftemangel in den USA durch qualifizierte Migration zu lösen.
- Während einige seiner Follower diesen Vorschlag unterstützen, gibt es auch Gegenwind von Nutzern, die der Meinung sind, dass genügend qualifizierte Amerikaner vorhanden sein müssten.