Politik
Georg Willi: "Kurz muss den harten Hund spielen"
Für Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi von den Grünen ist ein Abschluss der türkis-grünen Koalitionsverhandlungen "Anfang Jänner vorstellbar", der "gute Wille" sei spürbar.
Nach den Unstimmigkeiten über geleakte Details aus den Regierungsverhandlungen sind die Gespräche am Montag weitergegangen. Auch in den nächsten Tagen wird verhandelt. Von "Irritationen" könne "keine Rede" sein, waren beide Seiten um Beruhigung bemüht.
Innsbrucks grüner Bürgermeister Georg Willi hält eine Einigung für möglich: "Wenn man guten Willens ist, dann geht das." Auch der Abschluss der Verhandlungen Anfang Jänner ist für ihn vorstellbar. "Überwiegend ist der gute Wille spürbar." Dass die "größten Brocken" noch offen seien, sei im Verhandlungsendspurt "ganz normal".
Beide Seiten hätten erkannt, wo die Schmerzgrenze der anderen sei. Für die Grünen seien das Klimaschutz und Migration. Bei Letzterer müsse ÖVP-Chef Kurz wegen der Politik der vergangenen Jahre "den harten Hund spielen". Dass die Grünen das Finanzministerium bekommen, wie von ihm einmal gefordert, "wird es wohl nicht spielen", ist Willi jetzt klar.
Die türkis-grünen Verhandlungen