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Geister-Lkw sorgt für Panik am Wiener Gürtel
Am Hernalser Gürtel sorgte ein Geisterfahrer im Morgenverkehr für Aufsehen. Die Polizei reagierte rasch und stoppte den Lkw.
Am Montag kam es gegen 8.40 Uhr im 17. Wiener Bezirk zu kuriosen Szenen: Ein Lastwagen fuhr in die entgegengesetzte Fahrtrichtung und sorgte für Panik bei den Verkehrsteilnehmern. Die Wiener Polizei eilte zum Einsatz am Gürtel und zog den Lkw aus dem Verkehr. Ein Leser hielt den kuriosen Vorfall mit seinem Smartphone fest.
Ortsunkundig – Verkehrs-Gefährdung schnell geregelt
Mehrere Streifenwagen der Wiener Landespolizei stellten den Geisterfahrer am Hernalser Gürtel Ecke Hernalser Hauptstraße auf offener Straße. Ein "Heute"-Leser bemerkte die skurrile Anhaltung der Beamten, während sich der Wiener in der U6 in Fahrtrichtung Siebenhirten befand. Ungläubig beobachtete er das Ende der Fahrt des Geister-Lasters.
Bei dem Lkw-Lenker handelt es sich laut Polizei-Pressesprecher Philipp Haßlinger um einen ortsunkundigen Fahrer, der falsch auf die äußere Gürtelfahrbahn auffuhr. Als er dies bemerkte, hielt er geistesgegenwärtig an. Zufällig fuhr ein Streifenwagen an dem verirrten Lkw vorbei und lotste den Laster aus der Gefahrenzone wieder hinaus.
Gleichzeitig sperrte ein zweites Polizeiauto die besetzten Fahrstreifen. Es kam im Zuge dieses Manövers zu keiner weiteren Gefährdung des Straßenverkehrs – auch ein Stau konnte verhindert werden. Die Umleitungsmaßnahmen der Beamten nahmen nur wenige Minuten in Anspruch.