Fussball

Bobic droht Reporter mit Watschn, dann verliert er Job

Skandal in Deutschland! Der entlassene Hertha-Manager Fredi Bobic sorgt bei einem ARD-Video für Aufregung, droht dem Reporter eine Watschn an.

Sebastian Klein
Fredi Bobic
Fredi Bobic
Andreas Gora / dpa / picturedesk.com

Hertha Berlin verlor das Stadtderby für Sensationsteam Union Berlin, das mit nur einem Punkt Rückstand weiter erster Bayern-Jäger und damit Tabellenzweiter bleibt. Ganz anders sieht es beim Lokalrivalen aus. Hertha liegt mit nur 14 Punkten aus 18 Runden auf einem Abstiegsplatz.

Das kostete Fredi Bobic nun den Job als Manager.

Nach der 0:2-Pleite gab er im Olympiastadion eines seiner letzten Interviews als Geschäftsführer. Die Stimmung war ... sagen wir: angespannt.

Ein neu aufgetauchtes Video zeigt, wie Bobic dem ARD-Reporter vor laufender Kamera eine Ohrfeige androht, auf gut Österreichisch: eine Watschn. Im Bobic-Originalton klingt das so: "Wenn du noch mal fragst, kriegst du eine gescheuert." Reporter Uri Zahavi hatte davor für die Sportschau nach der Zukunft von Trainer Sandro Schwarz gefragt.

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    Imago

    Auf Sendung schaffte es der Eklat zunächst nicht, weil Bobic sein Mikro nach Abschluss des Interviews bereits weggelegt hatte. Rund zwei Stunden später war Bobic unabhängig vom Interview seinen Job los. Der RBB veröffentlichte einen Clip der hitzigen Szene aber am Montag auf seinem Facebook-Kanal. 

    Bobic nimmt bei der "Bild" Stellung: "Es tut mir sehr leid, da habe ich zu emotional reagiert. Das war nur ein Spruch, der natürlich nicht so gemeint war. Das sollte man im Fußball kurz nach einem Spiel bitte nicht überbewerten."

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