Politik

Geburtstag feiern ist ab sofort verboten!

Die neuen, massiv verschärften Corona-Regeln sind offiziell. Ab dem 3. November sind Österreichern viele Dinge verboten – auch Geburtstage zu feiern.

Heute Redaktion
Teilen
Sieht so bald eine Geburtstagsfeier in Zeiten der Pandemie aus?
Sieht so bald eine Geburtstagsfeier in Zeiten der Pandemie aus?
IStock/Hector Pertuz

Das "virologische Quartett" hat, ergänzt um Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP), am Samstagnachmittag die neuen Corona-Maßnahmen für den baldigen Lockdown vorgestellt. Das öffentliche Leben wird massivst beschnitten, zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr früh gelten Ausgangsbeschränkungen – Regelbrechern drohen hohe Strafen.

Teil der 20 neuen Regeln ist auch ein Veranstaltungsverbot. Seitens der Bundesregierung heißt es schlicht: "Veranstaltungen sind untersagt". Das betrifft wirklich alle – von riesigen Publikumsmessen und Sport-Events bis hin zu kleinen Geburtstagsfeiern. Auch Hochzeiten liegen vorerst auf Eis. Einziger Lichtblick für Heiratswillige: Es ist möglich, am Standesamt zu heiraten.

Generell gilt, weder in privaten Räumlichkeiten noch im öffentlichen Raum, darf jetzt noch gefeiert werden. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass der unmittelbare Wohnbereich davon nicht betroffen ist. Aber: Garagen-, Garten,- und Scheunenparties sind verboten und können von der Polizei abgestraft werden.

Selbst in der eigenen Wohnung wird es demnächst wohl kaum noch wilde Partys geben, denn hier spielen noch andere Corona-Regeln mit rein. Erstens sollen sich nur noch Personen aus zwei verschiedenen Haushalten treffen dürfen und zweitens muss jeder, der ab 20 Uhr abends noch auf der Straße angetroffen wird, Polizisten einen der 5 guten Gründe nennen können – sonst hagelt es Anzeigen. 

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel