Baby-Boom im St. Josef KH

Geburten-Rekord! 4.190 Wiener Babys in nur einem Spital

4.190 Babys – darunter 38 Zwillingsgeburten! Das St. Josef Krankenhaus ist Österreichs unangefochtene Nummer eins in der Geburtshilfe.
Wien Heute
13.01.2025, 07:45

Im St. Josef Krankenhaus in Wien gab es 2024 eine echte Baby-Rekordflut! Mit 4.152 Geburten und insgesamt 4.190 Babys sichert sich das Spital im 13. Bezirk den Spitzenplatz unter den Geburtskliniken in Österreich. Besonders beeindruckend: Unter den Geburten waren 38 Zwillingsgeburten.

Die beliebtesten Babynamen: Felix und Olivia

Von den Neugeborenen waren 2.152 Buben (51 Prozent) und 2.038 Mädchen (49 Prozent). Bei den Namen setzten die Eltern klare Trends: Während "Felix" bei den Jungen die Liste anführte, war "Olivia" bei den Mädchen der Spitzenreiter. Das Durchschnittsgewicht der Babys lag bei 3.382 Gramm, doch es gab auch Ausreißer: Das schwerste Baby brachte stolze 4.870 Gramm auf die Waage, während das leichteste mit nur 867 Gramm geboren wurde.

Betreuung in familiärem Umfeld

Das St. Josef Krankenhaus ist für seine persönliche Betreuung bekannt. Primarius Dr. Andreas Brandstetter, Leiter der Gynäkologie und Geburtshilfe, betont: "Jede Geburt ist etwas Besonderes." Das Krankenhaus setzt auf eine natürliche Geburt, bei der die Frauen von Hebammen begleitet werden – immer mit dem modernen Sicherheitsnetz der Medizin im Hintergrund. Ärztinnen und Ärzte greifen nur ein, wenn es Probleme gibt oder ausdrücklich gewünscht wird.

Die Frauen gebären in einem gemütlichen Umfeld: Die elf Kreißzimmer sind eher wie Wohnzimmer gestaltet, mit gedimmtem Licht, Holzvertäfelung und Couch für Begleitpersonen. "Früher war alles steril, heute schaffen wir Wohlfühlatmosphäre", so Dr. Brandstetter.

Kaiserschnittrate unter dem Durchschnitt

Mit durchschnittlich 11,4 Geburten pro Tag war 2024 für das St. Josef Krankenhaus ein absolutes Rekordjahr. Trotz der hohen Geburtenzahlen liegt die Kaiserschnittrate mit 30,3 Prozent unter dem österreichischen Durchschnitt von 32,4 Prozent.

Wenn ein Baby nach der Geburt Probleme hat, ist die Neonatologie direkt vor Ort. Dr. Roland Berger, Leiter der Kinderabteilung, erklärt: "Wenn es dem Baby nach der Geburt schlecht geht, sind die Ärzte und Pflegekräfte vor Ort, um unterstützen zu können."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 13.01.2025, 09:26, 13.01.2025, 07:45
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