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Für diese Dinge geben Singles am liebsten Geld aus
Trotz Krise vergessen Österreichs Singles nicht, sich hin und wieder selbst zu verwöhnen. Eine Befragung zeigt, wie viel Geld sie dafür ausgeben.
Im Rahmen einer Studie von ElitePartner.at wurden Singles befragt, welchen persönlichen Luxus sie sich im Alltag trotz Krise ganz bewusst gönnen - schließlich müssen sich gerade Alleinstehende hin und wieder um sich selbst kümmern und sich etwas Gutes tun. Das Ergebnis der Befragung: Mehr als ein Drittel (36%) gönnen sich am liebsten Restaurantbesuche, drei von zehn Singles (31%) leisten sich Streamingdienste wie Netflix, Spotify, Disney+ und Co.
Urlaube, Bäder und Bio
Auch Urlaubsreisen stehen hoch im Kurs, mehr als ein Viertel (26%) gönnen sich gerne einen Aufenthalt im Ausland. Zwei von zehn Singles (22%) genehmigen sich gerne Take-Away oder Essensbestellungen und auch für lange heiße Duschen oder Bäder (20%) oder Bio-Produkte (19%) gibt es Bedarf.
Mit dem Alter steigt die Sparsamkeit
Im Vergleich zwischen den Geschlechtern gibt es einige Unterschiede, nur der Spitzenreiter - die Restaurantbesuche - ist gleich. Männer gönnen sich etwa lieber Streamingdienste und Markenprodukte bei Kleidung oder Taschen. Sparsamer werden die Singles mit zunehmendem Alter: In der Gruppe der 40- bis 49-Jährigen schränken sie sich vor allem bei Urlaubsreisen (16% vs. 26%) und bei Freizeit-Abos (6% vs. 12%) ein. Jeder Fünfte in diesem Alterssegment gibt an, dass er oder sie keinen finanziellen Spielraum habe.
Junge Singles wollen etwas vom Leben sehen
"Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln, nimmt vor allem bei Singles unter 30 Jahren einen bedeutenden Stellenwert ein. In einer Zeit geprägt von Coronapandemie, geopolitischen Konflikten und Inflation, sind Restaurantbesuche oder Urlaubsreisen zwar kostenintensiv, zeigen jedoch auch das Bedürfnis nach Kontakt, Austausch und persönlichen Erlebnissen. Hingegen legen Singles zwischen 40 und 49 Jahren ihren Fokus oft auf den Beruf und nehmen sich weniger Zeit für Vergnügungen. Zudem haben viele bereits Kinder oder sind alleinerziehend und setzen ihre Prioritäten entsprechend anders", so Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner.