Wirtschaft

Für die Umwelt – Post plant Pfand fürs Packerl

Die Post will die Umwelt schützen. Gegen ein bis fünf Euro soll man sich Bestellungen künftig in mehrfach verwendbaren Paketen liefern lassen können.

Heute Redaktion
Paket- und Logistik-Boss Peter Umundum (rechts)
Paket- und Logistik-Boss Peter Umundum (rechts)
Post

Es ist eine Verschwendung: Da bekommt man ein Paket, wirft die Verpackung weg. Jedes Mal. Zumindest die Post will das laut Paket- und Logistik-Boss Peter Umundum nach einem Test mit dm, Tchibo, Thalia, Interspar, Intersport und der FH Oberösterreich ändern.

Bereits ab Frühjahr 2023 soll in Online-Shops (wer mitmacht, ist noch offen) die Möglichkeit angeboten werden, sich Bestellungen gegen Pfand (angedacht sind ein bis fünf Euro) in mehrfach verwendbaren Paketen liefern zu lassen. Die faltet man später zusammen, wirft sie in einen Briefkasten oder gibt sie bei der Post ab. Die checkt den Zustand – und alles beginnt von vorn. Das Pfand wird, so die Idee, über eine App für weitere Einkäufe gutgeschrieben.

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    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
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